Wie man sich auf Notfälle beim Indoor-Anbau vorbereitet
- 1. Vorsichtsmaßnahmen: vermeiden von elektrischen notfällen
- 1. a. Wie du die stromstärke deines stromkreises feststellst
- 1. b. Wie man die kapazität des stromkreises berechnet
- 1. c. Wie du deinen stromverbrauch berechnest
- 2. Was ist bei einem stromausfall zu tun?
- 2. a. Was wenn das licht ausgeht?
- 2. b. Einfache tipps zur bekämpfung von lichtmangel während eines stromausfalls
- 2. c. Die luftfeuchtigkeit beginnt zu sinken
- 2. d. Tipps, um niedrige luftfeuchtigkeit während eines stromausfalls zu bekämpfen
- 3. Was ist, wenn ich in hydro oder aeroponik growe?
- 3. a. Die nährstofflösung mit sauerstoff versorgen
- 3. b. Die nährstofflösung auf der richtigen temperatur halten
- 3. c. Einfache tipps, um einen stromausfall in einer hydrokultur zu bekämpfen
- 4. Was ist, wenn die pflanzen kontaminiert werden?
- 5. Zum schluss
Anders als beim Anbauen im Freien, bist du beim Indoor-Anbau von Cannabis derjenige, der dafür verantwortlich ist, dass jedes Teil der Ausrüstung richtig funktioniert, dazu gehört auch, die Beleuchtung, den Ventilator, die Absaugung und alles andere zu überprüfen, zu kontrollieren und einzustellen. Dein Equipment ist für die Aufrechterhaltung einer guten Anbaustruktur verantwortlich und spielt eine entscheidende Rolle für die Qualität und den Ertrag, weshalb du auf einen Stromausfall vorbereitet sein musst.
1. Vorsichtsmaßnahmen: Vermeiden von elektrischen Notfällen
Wenn du neu im Cannabisanbau bist oder Outdoorgrower bist und gerade erst anfängst, dein Grow-Zelt aufzubauen, musst du ein paar Dinge im Hinterkopf haben, bevor du anfängst.
Abgesehen davon, dass du sicherstellst, dass alles in deinem Grow-Zelt in Ordnung ist, solltest du auch sicherstellen, dass die Steckdosen, die du benutzt, die benötigte Strommenge aushalten. Sobald du also weißt, wie viele Steckdosen du verwendest, musst du wissen, wie viel Strom deine Ausrüstung braucht.
Alle Steckdosen in deinem Haus, Büro oder irgendwo anders sind an einen Stromkreis angeschlossen, das bedeutet, dass auch die Steckdosen in deinem Anbauraum an einen Stromkreis angeschlossen sind. Bevor du also rechnest, musst du wissen, welche Steckdosen zu welchem Stromkreis gehören.
Wie du die Stromstärke deines Stromkreises feststellst
Das kann ganz einfach sein, denn der Stromkreis sollte beschriftet sein, aber wenn nicht, musst du es selbst herausfinden oder einen Elektriker beauftragen.
Sobald du herausgefunden hast, zu welchen Stromkreisen die Steckdosen gehören, die du benutzen wirst, musst du die Amperezahl suchen. Die Amperezahl sollte auf dem zuvor erwähnten Etikett stehen, aufgelistet als entweder 10A, 15A, 20A, und so weiter.
Wie man die Kapazität des Stromkreises berechnet
Da du weißt, welchen Stromkreis du benutzen wirst und die Amperezahl, ist es nur noch eine Frage der einfachen Mathematik. Wenn du also 220V Steckdosen benutzt und dein Stromkreis mit 15A beschriftet ist, bedeutet das, dass der Stromkreis 3300W verarbeiten kann.
Um dir zu helfen, es besser zu verstehen, hier die einfache Formel:
Steckdosenspannung x Stromstärke = Max Wattleistung
220V x 15A = 3300W
Wenn du dich nicht mit Mathe beschäftigen willst, ist hier eine Tabelle, die dein Leben einfacher macht:
| Spannung | 110 | 220 | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Stromstärke | 10 | 15 | 20 | 10 | 15 | 20 |
| Max Wattanzahl | 1100 | 1650 | 2200 | 2200 | 3300 | 4400 |
Denke daran, dass dies NICHT die maximale Wattzahl ist, die eine einzelne Steckdose bewältigen kann, dieser Wert ist das, was der gesamte Stromkreis bewältigen kann. Wenn du also mehr Leistung brauchst, kannst du ein Verlängerungskabel verwenden, um einige der Geräte an andere Steckdosen in einem anderen Raum anzuschließen, andere Räume sollten sich normalerweise auch in einem anderen Stromkreis befinden.
Wie du deinen Stromverbrauch berechnest
Da du nun ungefähr weißt, wie viel dein Stromkreis verträgt, ist es essenziell, dass du berechnest, wie viel dein Grow-Equipment benötigt. Dies kann einfach berechnet werden, indem du zum Beispiel das Etikett auf deiner LED-Lampe überprüfst und so weiter und anschließend alles addierst.
Was du wissen musst, ist die Spannung (120V oder 220V) und die Wattzahl (Stromverbrauch), in diesem Beispiel werden wir eine LED-Lampe mit einem Verbrauch von 100W bei 120V verwenden, sobald du diese Informationen hast, machst du einfach folgendes:
Wattzahl ÷ Spannung = Stromstärke
100W ÷ 120V = 0.83A
Diese spezielle LED-Lampe verbraucht nur ca. 0,83A, was bedeutet, dass dein Stromkreis immer noch 14,17A verkraften kann (unserem Beispiel eines 15A-Stromkreises folgend), sodass du dir keine Sorgen machen musst, wenn du nur eine Lampe in deinem Grow-Zelt hast, aber denke daran, dass du für die bestmöglichen Bedingungen auch ein paar Ventilatoren und einen Abluftventilator brauchst, also musst du auch das berücksichtigen und addieren.
Das ist super wichtig, denn wenn sich die Gesamtwattzahl in deinem Stromkreis zu mehr addiert, als dein Stromkreis verkraften kann, kann es sein, dass sich dein Stromkreis abschaltet, um noch schlimmere Probleme zu verhindern. Bedenke auch, dass wenn du deine Ausrüstung länger als 3 Stunden eingeschaltet lässt (auch bekannt als Dauerlast), die Wattzahl, die dein Stromkreis braucht, um 20 % niedriger ist. Eine Überlastung des Stromkreises kann zu einem Stromausfall führen, und wie bereits erwähnt, ist deine Ausrüstung im Grunde dafür verantwortlich, deine Pflanzen am Leben zu erhalten, was also tun, wenn der Strom ausfällt?
2. Was ist bei einem Stromausfall zu tun?
Wenn es einen Stromausfall gibt, der entweder durch eine Überlastung des Stromkreises oder durch etwas anderes verursacht wurde, werden sich die Bedingungen in deinem Anbauraum verändern, deine Pflanzen werden kein Licht bekommen und wenn du in einer Hydroponik-Anlage anbaust, werden deine Pflanzen nach ein paar Stunden nicht mehr genug Sauerstoff bekommen. Natürlich wäre es die beste Lösung, eine alternative Stromquelle zu haben, aber wenn du keinen Notstromgenerator oder Solarzellen hast, was kannst du tun, um den Stress für deine Pflanzen zu minimieren?
Was wenn das Licht ausgeht?
Das Wichtigste bei einem Stromausfall ist es, sicherzustellen, dass deine Pflanzen während der Lichtperiode (wenn die Lichter an sein sollten) etwas Licht bekommen, denn Pflanzen, die in völliger Dunkelheit gelassen werden, können am Ende verfallen und sterben, aber ihnen eine minimale Lichtmenge zu geben, kann das verlangsamen.
Der Plan ist, ihnen zu helfen, ihre Lichtzyklen aufrechtzuerhalten, selbst ein schwaches Licht wie eine Taschenlampe hilft, denn an diesem Punkt ist dein Ziel, sie davor zu bewahren, zu sehr gestresst zu werden oder zu sterben. Hänge also, wenn möglich, eine Taschenlampe oder eine andere Lichtquelle in dein Grow-Zelt, um den Stress zu minimieren. Denke daran, dass bei einem Stromausfall deine Zeitschaltuhr nicht funktionieren wird, also musst du die Taschenlampe entsprechend dem Lichtzyklus deiner Pflanzen ein- und ausschalten.
Einfache Tipps zur Bekämpfung von Lichtmangel während eines Stromausfalls
Du musst nicht viel ausgeben, wenn du mit einem Notfall wie diesem konfrontiert bist. Hier sind ein paar Dinge, die deine Ernte bei einem Stromausfall retten.
- Eine starke Taschenlampe und ein paar Batterien;
- Batteriebetriebene Lichter jeglicher Art (Laterne, Weihnachtsbeleuchtung, etc.);
- Solarbetriebener Generator.
Die Luftfeuchtigkeit beginnt zu sinken
Wenn du an einem trockenen Ort wohnst und der Strom ausfällt, wird dein Luftbefeuchter aufhören zu arbeiten und die Luftfeuchtigkeit wird anfangen zu sinken und das kann sehr schlecht sein; Cannabispflanzen brauchen eine relative Luftfeuchtigkeit von etwa 60-70 % während der vegetativen Phase und 40-50 % während der Blütezeit, also musst du je nach dem Stadium, in dem sich deine Pflanzen befinden, versuchen, die Luftfeuchtigkeit unter Kontrolle zu bekommen.
Du kannst ein paar Eimer mit Wasser füllen und sie in dein Zelt stellen, deine Pflanzen und das Innere deines Zeltes mit Wasser besprühen oder sogar beides tun, aber das ist nur eine vorübergehende Lösung. Das kann deinen Pflanzen helfen, ein paar Stunden zu überleben, aber je nachdem, wie lange es braucht, bis der Strom wieder da ist und wie trocken es ist, kann es nicht genug sein; leider gibt es keine einfache Lösung, außer dies kontinuierlich zu tun oder einen tragbaren Generator zur Verfügung zu haben.
Tipps, um niedrige Luftfeuchtigkeit während eines Stromausfalls zu bekämpfen
Es gibt keine einfachen Lösungen, wenn es um die Luftfeuchtigkeit geht. Du kannst das Problem lösen, indem du einen batteriebetriebenen Luftbefeuchter hast, aber wenn du keinen hast, kannst du leider nicht viel mehr tun.
3. Was ist, wenn ich in Hydro oder Aeroponik growe?
Wenn du ein Hydro-Grower bist, wirst du die oben genannten Probleme erleben, aber das Hauptproblem wird der Mangel an Sauerstoff sein, da die Wurzeln Sauerstoff zum Leben brauchen.
Die Nährstofflösung mit Sauerstoff versorgen
Normalerweise hättest du ein paar Luftsteine, die das Wasser mit Sauerstoff versorgen, aber wenn es einen Stromausfall gibt, funktionieren die Luftsteine nicht mehr und die Wurzeln verbrauchen den Sauerstoff, bis kein Sauerstoff mehr im Wasser ist. Je nachdem wie viele Pflanzen du im Becken hast, kann der Sauerstoff für ein paar Stunden reichen, aber wenn der Stromausfall länger als 1-2 Stunden dauert und deine Pflanzen anfangen zu hängen, wirst du zu drastischeren Maßnahmen greifen müssen.
Als Erstes solltest du also das gesamte Wasser aus dem Reservoir ablassen und es dann langsam wieder einfüllen, das sollte für eine weitere Stunde eine gute Menge an Sauerstoff liefern.
An zweiter Stelle, wenn der Strom nicht zurückkommt, musst du das Wasser erneut ablassen und einen Wasserwechsel durchführen; stelle sicher, dass du den pH-Wert, PPM und alles, was du normalerweise machst, überprüfst, denn obwohl es sich um einen Notfall-Wasserwechsel handelt, ist dies derselbe Nährlösungswechsel, den du normalerweise durchführen würdest.
Du kannst diese beiden Schritte so lange wiederholen, bis der Strom wieder da ist. Das ist natürlich ziemlich anstrengend, aber es ist die einzige Möglichkeit, deine Pflanzen zu retten, außerdem musst du, je nachdem wie kalt es ist, dass Wasser ein wenig erhitzen.
Die Nährstofflösung auf der richtigen Temperatur halten
Wie du vielleicht weißt, musst du beim hydroponischen Anbauen die Temperatur der Nährlösung anpassen, die normalerweise um die 20°C liegt, und wenn es einen Stromausfall gibt, kann genau das zum Problem werden. Wenn du zum Beispiel in der Wintersaison bist und dein Leitungswasser zu kalt ist, musst du eine kleine Menge Wasser erwärmen, um es in deine Nährlösung zu mischen, denn wenn die Nährlösung unter 13°C liegt, kann das ein Problem für deine Pflanzen darstellen.
Um dies zu beheben, erhitze ein paar Liter Wasser (in deinem Kamin oder Gasherd, wenn möglich) und gieße es langsam in das Reservoir mit dem kalten Wasser, wobei du die Temperatur mit dem Thermometer überprüfst; sobald sie etwa 20°C erreicht hat, bist du startklar. Indem du eine Nährlösung mit der richtigen Temperatur bereitstellst, können deine Pflanzen vielleicht länger überleben, auch wenn es kalt ist, denke nur daran, dass du deine Pflanzen niemals mit heißem Wasser ernähren solltest!
Einfache Tipps, um einen Stromausfall in einer Hydrokultur zu bekämpfen
Es ist ziemlich schwierig mit einem Stromausfall umzugehen, wenn du in Hydro- oder Aeroponik growst, da diese Art des Aufbaus eine Menge Ausrüstung benötigt, aber hier sind ein paar Dinge, die dir helfen können, deine Pflanzen zu retten.
Batteriebetriebene Luftpumpe
Eine batteriebetriebene Luftpumpe kommt mit einem Airstone und erlaubt es dir, deine Nährlösung für bis zu 24 Stunden mit Sauerstoff zu versorgen, so musst du das Wasser nicht ablassen und wechseln.
Wechselrichter
Ein Wechselrichter erlaubt es dir, ihn an die Batterie deines Autos anzuschließen, auf diese Weise kannst du bis zu 300w bereitstellen, was für die grundlegenden Dinge reichen sollte, um deine Pflanzen am Leben zu erhalten. Allerdings gibt es einen Nachteil, du brauchst ein langes Verlängerungskabel, um deine Ausrüstung an den Wechselrichter anschließen zu können.
Gasbetriebener Generator
Ein gasbetriebener Generator wäre die ideale Wahl, kann aber sehr teuer sein. Dieses Gerät stellt auch eine Menge Lärm her, also ist es vielleicht nicht das, was dir besser passt, aber es erlaubt dir definitiv, alles so am Laufen zu halten, wie es sein sollte, bis der Strom wieder da ist.
4. Was ist, wenn die Pflanzen kontaminiert werden?
Die Verunreinigung von Pflanzen ist ein großes Problem für Innenanbauer. Outdoor-Pflanzen verfügen über ein gewisses Maß an natürlichen Abwehrkräften, die Indoor-Pflanzen manchmal fehlen, da sie ihren gesamten Lebenszyklus in einer Umgebung verbracht haben, die so steril wie möglich sein sollte. Diese streng kontrollierte Umgebung ist perfekt für den Cannabisanbau, aber sie ist auch das ideale Klima für viele Feinde der Pflanze - Schädlinge und Krankheitserreger. Es gibt kein Allheilmittel für all die verschiedenen Probleme, mit denen eine Cannabispflanze möglicherweise konfrontiert werden kann, aber lass uns kurz die Liste der häufigsten Probleme durchgehen und wie man sie bekämpfen kann.
Schädlingsbefall
Die am häufigsten auftretenden Schädlinge auf Cannabispflanzen sind Spinnmilben, Trauermücken, Blattläuse, Weiße Fliegen, Raupen und Thripse. Für jeden dieser Schädlinge gibt es ein eigenes Protokoll, wie man die Pflanzen von dem Befall befreien kann, aber es gibt ein paar einfache Dinge, die man tun kann, um zu versuchen, das Auftreten dieser Probleme zu verhindern. Neemöl ist hier Ihr bester Freund. Mische eine Lösung aus einem Esslöffel (5 bis 15 ml) Neemöl, einem Liter warmem Wasser und ein paar Tropfen insektizider Seife. Diese Lösung kann während des gesamten Lebenszyklus der Pflanze bis zu den letzten zwei Wochen der Blüte als Blattspray verwendet werden. Mische nur die Menge für einen Tag, da eine Charge nach etwa 24 Stunden nach dem Mischen nicht mehr verwendet werden kann.
Wenn sich die Pflanze in der vegetativen Wachstumsphase befindet, kannst du die gesamte Pflanze mit diesem Spray bestreichen. Achte darauf, dass du sowohl die Ober- als auch die Unterseite aller Blätter abdeckst, da viele dieser kleinen Schädlinge auf der Unterseite der Blätter leben und dort ihre Eier ablegen. Versuche, während der Blütezeit nicht die Blütenknospen zu besprühen, da dies möglicherweise den Geschmack der Blüten beeinträchtigen kann. Du kannst auch in Erwägung ziehen, nützliche Insekten in die Anbaufläche einzubringen. Käfer wie Marienkäfer, Florfliegen, heimtückische Blumenwanzen, Delphastus Catalinae, Rüsselkäfer und Gottesanbeterinnen fressen alle die Insekten, die wir fernhalten wollen, und das Neemöl-Blattspray beeinträchtigt diese nützlichen Freunde in keiner Weise. Weitere Informationen zum Umgang mit Schädlingsbefall und zur Verwendung von Neemöl zur Bekämpfung von Schädlingen finden Sie in unserem umfassenden Leitfaden.
Pilzprobleme
Es gibt eine ganze Reihe von Pilzproblemen, die eine Cannabispflanze im Innenbereich befallen können, aber die drei häufigsten sind Knospenfäule, Wurzelfäule und weißer Mehltau. Alle drei dieser Probleme können schnell das vorzeitige Ende einer Ernte bedeuten, wenn sie nicht in einem sehr frühen Stadium behandelt werden, und je nach Anbaustil können sie zu Beginn schwer zu finden sein. Wenn du nicht mit einer Hydrokultur anbaust, kann Wurzelfäule unbemerkt bleiben, bis es zu spät ist. Die Knospenfäule kann in nur wenigen Tagen so viel Schaden anrichten, dass die ganze Pflanze verloren geht, und der Mehltau ist ein echtes Problem, wenn er einmal ausgebrochen ist. In Anbauflächen mit schlechtem Luftaustausch, insbesondere in der Baumkrone und bei unzureichender Beleuchtung, treten Pilz- und Schimmelprobleme am häufigsten auf. Diese Krankheitserreger können auch über verunreinigte Substrate oder Wasser in den Innenanbau gelangen, wo sie jahrelang schlummern und nur darauf warten, dass sie unter den richtigen Bedingungen gedeihen. Vorbeugende Maßnahmen sind immer die beste Praxis, wenn es um die Bekämpfung von Pilzproblemen bei Cannabispflanzen geht.
Achte darauf, dass du deine Pflanzen jeden Tag auf Anzeichen für einen beginnenden Schimmel- oder Pilzbefall überprüfst. Die Kontrolle der Umgebungsvariablen, wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit, wird einen großen Beitrag dazu leisten, diese Probleme in Schach zu halten. Es ist sehr wichtig, für einen angemessenen Luftaustausch in und aus dem Grow-Raum zu sorgen und einige oszillierende Ventilatoren in der Höhe der Baumkronen einzusetzen. Die Überwachung des Feuchtigkeitsgehalts des Nährbodens, des EC-Werts und des pH-Werts sowie die Sicherstellung, dass jede Pflanze genügend Platz zum Wachsen hat, ohne dass der Raum überfüllt wird, sind der Schlüssel zum Erfolg. In diesem vollständigen Leitfaden findest du alles, was du über die Bekämpfung von Schimmel und Pilzbefall wissen musst.
5. Zum Schluss
Nun, da du weißt, wie du deine Pflanzen vor einer Katastrophe bewahren kannst, stelle sicher, dass du besonders vorsichtig bist, wenn du viele Geräte im selben Raum einstöpselst, es kann ein bisschen schwierig sein, alles zu berechnen, aber es lohnt sich definitiv. Wenn du über grundlegende elektrische Kenntnisse verfügst, kannst du anderen Growern mit einem Kommentar gerne helfen!
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