Cannabis-Bonsai – Wie man einen Weed-Bonsai züchtet: Schritt-für-Schritt-Anleitung
- 1. Was sind bonsais?
- 2. Pflanzentrainingstechniken für bonsais
- 2. a. Low-stress training
- 2. b. High-stress-training (hst)
- 3. Bevor du anfängst
- 4. Wie du deinen eigenen cannabis-bonsai schritt-für-schritt züchtest
- 4. a. Schritt 1 - vorbereitung des topfes
- 4. b. Schritt 2 – unterstützung bieten
- 4. c. Schritt 3 - zweige herunterbinden
- 4. d. Schritt 4 - wachstum stoppen
- 4. e. Schritt 5 - die ernte genießen
- 5. Die vollständige geschichte des bonsais
- 5. a. Die besten pflanzen für deine bonsai-kunst
- 6. Zum schluss
Viele Menschen denken, dass Bonsai eine bestimmte Baumart ist, die klein wächst. Doch Bonsai bedeutet wörtlich „in einem Behälter gepflanzt“. Diese Kunstform bezieht sich auf verschiedene Trainings- und Schnitttechniken, die auf bestimmte Sträucher und Bäume angewendet werden können. Nicht alle Arten können auf diese Weise gezüchtet werden, aber zum Glück eignen sich Cannabissamen hervorragend für diese Technik. Wenn du also lernen möchtest, wie du deinen eigenen Cannabis-Bonsai züchtest, findest du hier unseren Leitfaden!
1. Was sind Bonsais?
Bonsai ist eine über 1000 Jahre alte Kunstform und Gartentechnik. Obwohl sie oft mit der japanischen Kultur in Verbindung gebracht wird, stammt das Bonsai-Züchten eigentlich aus der alten chinesischen Praxis, die von japanischen Buddhisten weiter verfeinert wurde. Früher war diese Kunst nur den höchsten Kreisen der Gesellschaft vorbehalten, doch heute ist das Wissen darüber weltweit verbreitet. Canna-Bonsais sind zwar neu in der Szene, aber sie funktionieren erstaunlich gut und können genauso schön sein wie jede andere Bonsai-Kunst.
Diese Praxis besteht darin, eine Pflanze durch Trainingstechniken zu züchten, um eine Miniaturversion zu schaffen, die Proportion und Asymmetrie beibehält und keine Spuren menschlicher Eingriffe hinterlässt. Dazu werden die Pflanzen in einem kleinen Behälter gepflanzt, und LST- und HST-Techniken angewendet, während die Wurzeln eingeschränkt und manchmal beschnitten werden, was das Wachstum einschränkt und zu einer Miniaturgröße führt.
2. Pflanzentrainingstechniken für Bonsais
Beim Züchten von Bonsais (einschließlich Cannabis) werden im Wesentlichen zwei Techniken angewendet: Eine davon ist das Biegen und/oder Herunterbinden der Äste, eine Methode des Low-Stress-Trainings, und die andere ist das Topping oder Fimming, eine Methode des High-Stress-Trainings.
Low-Stress Training
Low-Stress-Training, auch bekannt als LST, ist eine der Hauptmethoden, die von Bonsai-Züchtern verwendet werden, um die gewünschte Höhe und Struktur einer Cannabispflanze zu erreichen. Dies wird erreicht, indem die Zweige und der Hauptstamm gebogen und heruntergebunden werden, sodass die Pflanze seitlich oder in eine andere Richtung als nach oben wächst. Um diese Techniken korrekt anzuwenden, musst du Draht, Schnur oder Pflanzenbinder verwenden, um einen Ast in die gewünschte Richtung zu biegen und so die typische Bonsai-Struktur zu erreichen (wenn es richtig gemacht wird).
High-Stress-Training (HST)
Viele Grower bevorzugen Topping oder Fimming, um das seitliche Wachstum zu fördern. Diese Methoden sind zwar stressiger für die meisten Cannabispflanzen, erfordern aber weniger Zeit und Aufwand, halten die Höhe konstanter und erleichtern es der Pflanze, mehrere Colas zu entwickeln.
Wenn du Cannabis für den eigenen Konsum anbaust, reicht es größtenteils aus, ein- oder zweimal (oder auch öfter) zu toppen. Für Cannabis-Bonsais ist es jedoch nicht die beste Option, da die Pflanze zwar kleiner wird, aber nicht wie ein traditioneller Bonsai-Baum aussieht. Daher musst du trotzdem LST-Techniken anwenden.
3. Bevor du anfängst
Bevor du mit deinem eigenen Cannabis-Bonsai beginnst, gibt es ein paar Dinge, die du beachten solltest.
Erstens: Damit dein Bonsai so gut wie möglich wird, ist es besser, Strains zu verwenden, die dazu neigen, kürzer und kompakter zu wachsen. Meistens haben diese Strains einen dickeren Stamm und kleinere Blätter. Aufgrund der geringeren Größe ist es sehr ratsam, Indica-dominante Autoflower-Strains wie unsere Strawberry Pie Auto zu verwenden, da diese genetisch bedingt kleiner wachsen als photoperiodische Strains und es erleichtern, die Höhe deines Cannabis-Bonsais zu kontrollieren.
Außerdem solltest du bedenken, dass du aufgrund der Endgröße der Pflanze keine großen Erträge erzielen wirst. Diese Methode ist daher nicht empfehlenswert, wenn du eine große Ernte anstrebst. Es ist vielmehr ein Hobby für Homegrower, die neue Dinge ausprobieren möchten. Zweitens: Das Züchten eines gesunden Bonsais erfordert viel HST- und LST-Training und eine Anpassung der Düngermenge. Trotz der kleinen Größe erfordert es viel Zeit und Hingabe, um es richtig zu machen – aber es lohnt sich auf jeden Fall.
4. Wie du deinen eigenen Cannabis-Bonsai Schritt-für-Schritt züchtest
Um deinen eigenen Cannabis-Bonsai zu growen, benötigst du Folgendes:
- Einen Samen oder Klon einer Cannabispflanze;
- Pflanzenbinder, Draht oder Schnur:
- Einen Bohrer, um Löcher in den Topf zu machen, oder Klebeband, um den Draht, die Schnur oder die Pflanzenbinder zu befestigen;
- Einen Bambus- oder Holzstab.
Schritt 1 - Vorbereitung des Topfes
Du musst die Löcher nicht unbedingt bohren, du kannst auch Klebeband oder flexible Drähte verwenden, aber das Bohren der Löcher an der Seite des Topfes erspart dir viel Ärger.
Beginne also damit, die Löcher zu bohren (oder sie auf andere Weise zu machen). Diese Löcher sind dafür da, die Zweige zu befestigen. Achte also darauf, dass die Löcher breit genug sind, damit das von dir gewählte Material (Draht, Schnur, Pflanzenbinder usw.) hindurchpasst.
Schritt 2 – Unterstützung bieten
Das wichtigste Merkmal von Bonsais ist das Aussehen. Um dies zu erreichen, kannst du alles verwenden, was du zur Verfügung hast, aber die meisten Grower verwenden einen Holzstab neben dem Stamm oder Stamm, um diesen in jede gewünschte Richtung zu positionieren und die gewünschte Form leichter zu erreichen. Setze dazu den Holz- oder Bambusstab vorsichtig in die Erde neben den Stamm, achte darauf, die Wurzeln nicht zu beschädigen.
Sobald der Stab an Ort und Stelle ist, kannst du Schnur, Draht oder Pflanzenbinder verwenden, um die Pflanze am Stab zu befestigen, oder den Stab als Stütze nutzen und den Ast an einem der Löcher befestigen, die du gemacht hast. Beachte, dass ein Stab nicht zwingend erforderlich ist, aber die Arbeit erleichtern kann, besonders wenn du zum ersten Mal einen Cannabis-Bonsai züchtest.
Schritt 3 - Zweige herunterbinden
Sobald deine Cannabispflanze etwa 3–4 Nodien entwickelt hat, kannst du mit dem Training beginnen. Genau wie beim Stamm musst du die Äste biegen, und hier kommen die Pflanzenbinder ins Spiel.
Bevor du beginnst, solltest du dir überlegen, welche Form du erreichen möchtest. Sobald du eine Vorstellung hast, halte die Äste in die gewünschte Richtung und binde sie an die Löcher, die du im Topf gemacht hast.
Bedenke, dass die Binder nur dazu dienen, die Äste in Position zu halten und in die gewünschte Richtung wachsen zu lassen, daher solltest du sie nicht zu fest binden, damit die Äste weiter wachsen können.
Schritt 4 - Wachstum stoppen
Trotz der angewandten Trainingstechniken wird dein Cannabis-Bonsai wahrscheinlich größer wachsen, als du erwartet oder gewollt hast, daher wird es notwendig sein, ihn zu beschneiden, d. h. einige Blätter und sogar Äste zu entfernen.
Das Beschneiden dient hauptsächlich dazu, deiner Cannabispflanze den einzigartigen Bonsai-Look zu verleihen, ermöglicht aber auch die Luftzirkulation zwischen den Zweigen (und später den Buds), was Schimmel und Schädlinge verhindert. Daher ist es wichtig, es richtigzumachen.
Beim Beschneiden solltest du nur die neuen Triebe entfernen (die Zweige, die aus den Hauptästen wachsen). Es ist wichtig, dass du die Hauptäste nicht entfernst, da dies deine Pflanze stresst und das Wachstum hemmt.
Schritt 5 - Die Ernte genießen
Wie bereits erwähnt, ist der Anbau eines Cannabis-Bonsais nicht ideal für diejenigen, die große Ernten erzielen wollen (offensichtlich). Aber trotz der geringen Größe wird dein Cannabis-Bonsai blühen, und sobald deine Pflanze bereit ist, ist es Zeit für die Ernte. Wenn du kein Cannabiskonsument bist oder deine Pflanze nicht töten möchtest, kannst du sie zeitweise so belassen. Aber bedenke, dass deine Pflanze versucht, männlich zu werden, um Samen zu produzieren. Auf lange Sicht ist es daher am besten, die Buds zum optimalen Zeitpunkt zu ernten, obwohl du selbst kein Cannabis konsumierst. Nach der Ernte sollten die Buds in einem dunklen, gut belüfteten Raum getrocknet werden. Eine Temperatur zwischen 17 und 24 Grad Celsius und eine relative Luftfeuchtigkeit von 45 bis 55 % sind ideal. Nach 7 bis 12 Tagen sollten die Buds schön getrocknet und bereit für den Aushärtungsprozess sein.
Um die Buds zu curen, lege sie in ein robustes Einmachglas. Wir curen Weed, um die Aromen, den Geschmack und die Gesamtqualität des Rauchs zu verbessern. Dies geschieht, indem der Trocknungsprozess für die letzte verbleibende Feuchtigkeit, die tief im Bud eingeschlossen ist, verlangsamt wird. Die Luftfeuchtigkeit in den Curing-Gläsern sollte etwa 55 bis 65 % betragen. Achte darauf, die Gläser nicht mehr als etwa zu drei Vierteln zu füllen, damit genug Luft vorhanden ist, damit die Buds wirklich aushärten und nicht in ihrer eigenen Feuchtigkeit „schmoren“. In der ersten Woche solltest du die Gläser zweimal täglich „lüften“, in den Wochen 2 bis 4 etwa alle drei Tage und danach reicht es einmal pro Woche.
Wie lange dauert es, Cannabis zu curen? Das ist ein heiß diskutiertes Thema unter Growern. Einige sind mit einer zweiwöchigen Aushärtung zufrieden, aber unserer Meinung nach braucht es etwas länger. Manche Sorten profitieren von einem Curing-Prozess von bis zu sechs Monaten. Sechs Wochen reichen jedoch in der Regel aus, wenn du so lange warten kannst! Jetzt hast du einen fast budlosen, aber gesunden Cannabis-Bonsai, der ein lebendiges Kunstwerk darstellt. Was nun? Mit ein paar einfachen Schritten kannst du ihn viele Jahre am Leben erhalten. Lass die Pflanze etwa zwei Wochen nach der Ernte regenerieren, da sie sich in einem extrem gestressten Zustand befinden wird. Wenn sie bereit ist, schneide das obere Drittel der Pflanze sauber ab. Das mittlere Drittel sollte entblättert und beschnitten werden, wobei alle älteren, vergilbten Blätter entfernt werden. Einige Fächerblätter im mittleren Drittel kannst du behalten, aber die meisten sollten entfernt werden.
Das untere Drittel muss komplett unberührt bleiben, einschließlich aller dort eventuell gebildeten Buds. Dies ist entscheidend für den Erfolg des Regenerationsprozesses. Sobald der Rückschnitt abgeschlossen ist, stelle den Bonsai wieder unter 18 Stunden Licht, um ihn zurück in die Wachstumsphase zu zwingen. Gib der Pflanze eine gute Menge Stickstoff, um das vegetative Wachstum wieder in Gang zu bringen. Sie braucht jetzt nicht mehr so viel Wasser wie vor der Ernte, also achte darauf, sie in dieser Phase nicht zu überwässern. Der Bonsai wird jede Saison ein wenig größer, und obwohl die Potenz der Buds mit jedem Jahr abnimmt, nimmt die Schönheit zu. Es ist erstaunlich, welche Formen und Designs Canna-Bonsais nach mehreren Jahren Training annehmen können!
5. Die vollständige Geschichte des Bonsais
Während das Wort, das wir heute zur Beschreibung der Kunstform verwenden, japanischen Ursprungs ist, hat die Praxis, Miniaturbäume zu erschaffen, eine viel längere und komplexere Geschichte, als vielen bewusst ist. Die Chinesen waren die Ersten, die vor Tausenden Jahren damit begannen, Pflanzen zu miniaturisieren. Bereits im 6. Jahrhundert manipulierten sie Pflanzen auf die gleiche Weise, wie wir es heute tun, und schufen dabei komplizierte und schöne Formen. Die Chinesen nannten diese Praxis „Pun-sai“ oder „Penjing“ und entwickelten eine Reihe von Techniken, um das Wachstum der Pflanzen zu kontrollieren. Diese wurden in drei Hauptkategorien unterteilt:
- Shanshui Penjing – Beinhaltet die Formung von Pflanzen, um einer Landschaft zu ähneln, oft mit Elementen von Wasser und Bergen. Es wird angenommen, dass dieser Bonsai-Typus Teil der daoistischen Philosophie und Meditationspraxis Chinas war.
- Shuimu Penjing – Der Hauptfokus lag auf der Gesamtform des Baumes, anstatt eine Szene darzustellen.
- Yingzao Penjing – Diese Art von Bonsai wurde geschaffen, um wie eine bestimmte Baumart auszusehen, anstatt eine gesamte Szene zu zeigen.
Diese Kunstform wurde schließlich während der Kamakura-Periode (1185–1333) von buddhistischen Mönchen nach Japan gebracht. In dieser Zeit begannen die Japaner, die Schönheit von Pun-sai zu schätzen und entwickelten ihre eigene Version der Kunst. Die Japaner nannten sie „Bon-sai“, was ins Englische übersetzt „Schalenpflanzung“ bedeutet. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Handwerk verfeinert und entwickelte sich zu der Kunstform, die wir heute kennen.
Die moderne Version des Bonsais ist eine reine Evolution der traditionellen Stile und umfasst noch immer alle ursprünglichen Aspekte – Miniaturbäume, die in flachen Schalen gepflanzt werden und so manipuliert sind, dass sie komplexe Formen und Designs schaffen. Es ist eine beliebte Praxis in ganz Asien und weltweit, die viele Menschen als Hobby und sogar als Beruf verfolgen.
Heute gibt es mehrere verschiedene Bonsai-Stile, die jeweils ihren eigenen, einzigartigen Look und Zweck haben. Der Cannabis-Bonsai ist, soweit bekannt, ein relativ neuer Zweig dieser Kunstform. Er bewegt sich zwischen traditionellem Bonsai und Gartenbau, wobei Grower Cannabispflanzen in Miniaturbäume in flachen Schalen verwandeln. Der Prozess, einen Cannabis-Bonsai zu erschaffen, ist wie jeder andere – er erfordert Hingabe, Geduld und viel Pflege, um eine wunderschöne Pflanze zu schaffen, die viele Jahre überdauern kann.
Die besten Pflanzen für deine Bonsai-Kunst
Cannabis ist zwar eine tolle Option für Bonsais, hat jedoch auch ein paar Nachteile. Die Pflanzen benötigen viel Licht und Wärme, um zu gedeihen, und der Wachstumszyklus kann schwer zu kontrollieren sein, es sei denn, du hast einen speziellen Innenbereich. Es gibt jedoch viele andere Pflanzen, die sich hervorragend für Bonsais eignen. Die häufigsten Bäume, die für diese Kunstform verwendet werden, sind Nadelbäume, aber sie sind bei Weitem nicht die einzige Wahl. Werfen wir einen kurzen Blick auf einige unserer Lieblingsbäume, um die beruhigende Kunstform zu praktizieren.
Wacholder
Wacholderbäume haben dichtes Laub und dicke Stämme, was sie zur perfekten Wahl für Bonsais machen. Sie sind auch im Vergleich zu anderen Nadelbäumen äußerst robust, pflegeleicht und eignen sich daher wunderbar für lebende Skulpturen.
Japanischer Ahorn (Acer Palmatum)
Eine der traditionellsten Pflanzenoptionen für Bonsais ist der wunderschöne japanische Ahorn, und es ist leicht zu erkennen, warum. Der japanische Ahorn ist ein Laubbaum, dessen Laub sich mit den Jahreszeiten verändert – von funkelndem Grün im Frühling und Sommer bis zu einem tiefen Rot im Herbst und frühen Winter. Die Äste dieses Baums bilden eine wunderschön zarte Form und sehen als Bonsai wunderschön aus.
Ginseng-Feige (Ficus Retusa)
Der Ficus ist eine immergrüne tropische Pflanze und eine der am häufigsten verwendeten Pflanzen für Bonsais. Sie ist ideal für Bonsai-Anfänger und sieht durch ihre tropischen Luftwurzeln, die aus den Ästen sprießen, einzigartig aus. Diese eignen sich perfekt, um komplizierte Designs zu formen, und sehen besonders gut in Kaskaden- oder Halb-Kaskaden-Stil aus.
Birkenfeige (Ficus Benjamina)
Ein weiterer Ficus, aber im Vergleich zur Ginseng-Feige würdest du die beiden kaum wiedererkennen. Im Gegensatz zur Ginseng-Feige, die Luftwurzeln hat, ist die Birkenfeige ein Beispiel für einen Bonsai mit hängenden Ästen – daher auch der Name. Sie sieht besonders im formellen aufrechten Stil großartig aus und gehört zu den pflegeleichteren Bonsais.
Japanische Kirschblüte (Prunus Serrulata)
Eine der bekanntesten Bonsai-Bäume, die bei Praktizierenden dieser Kunstform seit Jahrhunderten beliebt sind. Die japanische Kirschblüte hat zartes Laub, das sich im Frühling und Sommer verfärbt und in jedem Garten ein absoluter Hingucker ist. Sie sieht besonders schön aus, wenn sie im informellen, aufrechten Stil gepflanzt oder in eine Kaskadenform trainiert wird.
Chinesische Ulme (Ulmus Parvifolia)
Die chinesische Ulme zählt zu den ersten Bäumen, die jemals den Miniaturisierungsprozess durchlaufen haben. Sie ist ein robuster und pflegeleichter Bonsai-Baum. Mit ihren glänzenden, kleinen Blättern, die in den kälteren Monaten gelb oder orange werden können, ist sie das ganze Jahr über ein sich wandelndes Highlight.
Azalee (Rhododendron spp.)
Last but not least, die Azalee – eine weitere beliebte Wahl für Bonsais. Sie hat ein unverwechselbares Aussehen mit ihren großen und farbenfrohen Blüten, die im Frühling erscheinen. Als Bonsai gezüchtet, ist sie besonders beeindruckend, da die kleinen Äste und das zarte Laub eine auffällige Silhouette bilden.
5. Zum Schluss
Auch wenn Cannabis-Bonsais vielleicht nicht die beste Wahl für Menschen sind, die ihr eigenes Heilmittel anbauen, bieten sie eine großartige Möglichkeit, sich Wissen über Pflanzentraining anzueignen und gleichzeitig wunderschöne Bonsais zu züchten, die selbst Nicht-Cannabiskonsumenten beeindrucken werden. Ein zeitaufwendiges, aber lohnendes Hobby, das sich für alle Grower eignet. Wenn du Erfahrungen mit Cannabis-Bonsais hast, teile deine Tipps und Tricks mit anderen Growern und hinterlasse einen Kommentar im Kommentarbereich unten!