Wie man eine Bong selber bauen kann
- 1. Verstehen der grundlagen: teile einer bong
- 2. Die flaschen-bong
- 2. a. Das chillum und den kopf bauen
- 3. Die schwerkraft-bong aka der eimer
- 3. a. Eine gravitations-bong bauen
- 4. Die tic-tac-bong
- 4. a. Eine tic-tac-bong bauen
- 5. Die ibong, oder die apfel-bong
- 5. a. Eine apfel-bong bauen
- 6. Einmachglas-bong
- 6. a. Eine einmachglas-bong bauen
- 7. Die wasserfall-bong
- 8. Vergleich der selbstgemachten bongs
- 9. Bongs vs. joints: vor- und nachteile
- 9. a. Andere möglichkeiten, cannabis zu konsumieren
- 10. Zum schluss und empfehlungen
Hast du deine Bong im Haus eines Freundes vergessen? Oder hast du dir noch nie eine eigen gekauft? Wahrscheinlich bist du auch handwerklich begabt. Wie dem auch sei, wir helfen dir dabei deine selbstgemachte Bong zu bauen - das ist nämliche eine Erfahrung, die jeder wahre Kiffer nicht missen möchte. Zumindestens die Wasserflaschenbong gehört zum Standardrepertoir eines jeden Cannabis-Liebhabers.
1. Verstehen der Grundlagen: Teile einer Bong
In diesem Artikel findest du verschiedene Möglichkeiten, deine eigene Bong selbst herzustellen, von den einfachsten bis hin zu wahren Kunstwerken. Aber zuerst wollen wir die Grundlagen behandeln und mit den Teilen einer Bong beginnen:
Rohr:
Das ist normalerweise der Hals der Bong, in dem der Rauch bis in die Lungen und dann ins Wunderland aufsteigt.
Basis:
In die Basis kommt das Wasser.
Kicker oder Kickloch:
Ist das kleine Loch an der Seite oder Rückseite der Bong, durch das du den Luftstrom mit dem Zeigefinger kontrollieren kannst.
Kopf/Topf:
Der Kopf ist der Ort an dem du dein Weed reinpackst.
Chillum:
Das Chillum ist das dünnere Rohr, das mit dem Kopf verbunden ist und dem Rauch erlaubt, nach unten zum Boden ins Wasser und durch das Rohr nach oben zu gelangen.
2. Die Flaschen-Bong
Die Flaschen-Bong ist eine ziemlich einfache, selbstgemachte Bong, und sie ist zudem gut zum Recyceln. Um sie herzustellen, brauchst du nur eine Plastikflasche und ein paar andere Dinge. Mach dir keine Sorgen falls du den Deckel mal wieder verloren hast, denn den wirst du sowieso nicht brauchen. Bedenke je größer die Flasche umso größer die Bong.
Nimm deine gewählte Plastikflasche und fülle ¼ davon mit Wasser auf. Jetzt stichst du mit einer Schere oder einem scharfen Gegenstand wie einem Kugelschreiber oder Schraubenzieher ein kleines Loch direkt unter dem Flaschenhals, um den Kicker der Bong zu machen.
Dann machst du ein zweites Loch etwas oberhalb der Wasserlinie deiner Flaschen-Bong. Hier wird das Chillum platziert. Achte darauf, dass das Loch nicht zu groß ist, damit das Röhrchen nicht locker ist oder gar hineinfällt.
Das Chillum und den Kopf bauen
Du brauchst einen röhrenförmigen Gegenstand, wie einen alten Marker oder einen Stift und etwas Alufolie. Je größer der Durchmesser des Markers ist, desto mehr Platz hast du, um deine Buds im Kopf zu platzieren. Zuerst musst du die inneren Teile des Markers/Stifts entfernen und nur das hohle Rohrstück behalten. Nimm die Alufolie, bedecke einen der Ränder und drücke sie in der Mitte leicht an, um eine schüsselähnliche Form zu erhalten. Es ist wichtig, dass die Folie nicht zerbricht, denn wir wollen nicht, dass das Plastik darunter beim Rauchen verbrennt, da es hochgiftig ist.
Bevor du deine neue selbstgemachte Flaschenbong anzünden kannst, musst du jetzt nur noch die Teile zusammenzufügen. Nimm dein Chillum und stecke den offenen Rand durch das untere Loch, das du vorher gemacht hast und führe sie zum Wasser. Jetzt packe deinen Kopf und zünde ihn an!
3. Die Schwerkraft-Bong aka der Eimer
Die Gravitations-Bong ist eine coole, wissenschaftlich anmutende Methode zur Herstellung einer selbstgemachten Bong und sie erfordert auch nur ein paar einfache Dinge, die du zu Hause finden kannst:
- eine Plastikflasche;
- eine Nadel oder einen Zahnstocher;
- etwas Alufolie;
- irgendeine Art von Behälter, solange er größer als die Flasche ist.
Eine Gravitations-Bong bauen
Zuerst nimmst du die Flasche, wirfst den Deckel weg und bedeckst das Mundstück mit der Folie, um die Schale der Bong herzustellen. Nun stichst du mit der Nadel oder einem dünnen Stab kleine Löcher in den Kopf, damit der Rauch durch und in die Flasche gelangen kann.
Dann nimmst du den größeren Behälter, füllst ihn mit Wasser auf und versenkst deine halbe Flasche mit der Folie darin, wobei die Aluminiumschale natürlich nach oben schaut. Packe deinen Kopf voll und zünde ihn an, während du die Flasche langsam anhebst - achte darauf, dass du sie nicht ganz herausziehst, da sie den Rauch darin sammelt!
Halte die Flasche auf gleicher Höhe, ziehe vorsichtig die Aluminiumfolie ab und absorbiere den Rauch, der sich im Inneren sammelt, während du die Flasche nach unten drückst. Wenn du nicht alles auf einmal rauchen kannst, bedecke einfach das Mundstück mit der Hand, bis du bereit bist, einen weitere Zug zu nehmen.
Extra-Tipp: Wenn du deine selbstgemachte Schwerkraft-Bong professioneller aussehen lassen willst, nimm den Deckel der Flasche und mache ein Loch in der Mitte. Dann deckst du sie mit Folie ab und drückst sanft auf die Mitte, um den Kopf durch das Loch des Deckels zu formen. Füge die kleinen Löcher mit einer Nadel hinzu und setze dann den Deckel wieder auf die Flasche.
Wenn du jetzt deine Buds anzündest, kannst du, anstatt die Folie abzunehmen, den Deckel abschrauben.
4. Die Tic-Tac-Bong
Du bist also um 3 Uhr morgens zu Hause, dir sind die Longpapes ausgegangen, du googelst nach irgendwelchen Rauchgeräten, die du zu Hause herstellen kannst, aber du hast so viel Pech, dass du nicht einmal Plastikflaschen zu Hause hast. Es gibt keinen Grund zur Panik, es stellt sich heraus, dass ein kleiner Behälter wie eine Tic-Tac-Box dein bester Verbündeter sein kann. Oder du kannst sogar eine leere Pringles-Box verwenden.
Eine Tic-Tac-Bong bauen
Es ist ganz einfach: Nimm die leere Tic-Tac-Box und bohr mit einer Schere ein kleines Loch in der Nähe des Bodens, in das du das Chillum hineinsteckst. Wenn du nicht weißt, wie man ein Chillum baut, kannst du die gleichen Anweisungen wie bei der Flaschen-Bong-Methode befolgen.
Jetzt machst du noch ein kleines Loch nähe der Oberkante der Box, das als Kickloch funktioniert.
Zum Schluss füllst du die kleine Bong mit Wasser; es sollte ausreichen, um den Rand des Stiels zu bedecken und benutze das bereits vorhandene Loch in der Tic-Tac-Box als Mundstück - atme ein, wenn du anzündest!
5. Die iBong, oder die Apfel-Bong
Wer hätte gedacht, dass man bei Apple sogar Bongs bekommen kann. War nur ein Scherz. Die selbstgemachte Obst-Bong (obwohl sie eher eine Pfeife ist) ist ein echter Klassiker. Und das Beste daran ist, dass diese Methode billig und einfach zu handhaben ist: man braucht nur einen Apfel und einen Bleistift, außerdem verleiht sie guten Geschmack.
Eine Apfel-Bong bauen
Der erste Schritt ist, einen reifen Apfel zu bekommen und den Stiel zu entfernen. Stecke den Bleistift oder irgendeinen spitzen Gegenstand oben durch, bis du die Mitte des Apfels erreichst, um dein Chillum und Kopf herzustellen.
Stecke nun mit demselben Bleistift ein Loch durch die Seite des Apfels, ebenfalls bis zur Mitte, und achte darauf, dass sich beide Löcher in der Mitte treffen. Dieses wird dein Kicker sein. Zuletzt machst du ein Loch an der Vorderseite des Apfels, so dass sich die beiden anderen Löcher in der Mitte treffen und als Rohr dienen.
Extra Tipps: Apfelpfeifen sind toll, ja, aber bleib nicht nur bei Äpfeln stecken! Du kannst viele verschiedene Obst- und Gemüsesorten als Bong verwenden, z.B. Bananen, Kürbisse, Ananas, Gurken und sogar mehrere miteinander kombinieren, werde kreativ!
Voilá, deine Apfel-Bong ist fertig, zünde sie an!
6. Einmachglas-Bong
Wir wissen, dass Einmachgläser das Lieblingsobjekt für das Heimwerkerhandwerk des Jahrzehnts sind, also mussten wir sie natürlich in diese Liste aufnehmen. Dies ist eine gute Methode für diejenigen, die sich inspiriert fühlen und Hingabe in ihre selbstgemachten Bongs stecken wollen.
Eine Einmachglas-Bong bauen
Als erstes musst du irgendein Glas nehmen, das du zu Hause findest, und drei Löcher in den Deckel schneiden - zwei gleich große und ein kleineres für das Kickloch.
Dann nimmst du irgendein Rohr, was du zu Hause findest, oder alte Marker - wie wir es bei der Plastikflaschenmethode gemacht haben - und steckst sie durch die größeren Löcher in das Glas. Denk daran, dass eines der Röhrchen lang genug sein sollte, um vom Wasser bedeckt zu werden, damit es als Chillum funktioniert.
Wenn du dich inspiriert fühlst, dann kaufe ein paar durchsichtige Röhrchen, um deine selbstgemachte Bong in eine professionell aussehende Bong zu verwandeln. Achte darauf, dass die Löcher und Röhrchen die gleiche Größe haben!
Zusatzpunkte: Um zu verhindern, dass Luft durch die Löcher des Deckels nach außen dringt, kannst du auch einige Gummitüllen um die Röhrchen herum anbringen, um die Luft richtig abzudichten.
Schließlich musst du am Rand des längeren Röhrchens einen Kopf basteln. Das kannst du auf einfache Weise tun, indem du ihn mit Alufolie abdeckst, oder du kannst einen Metallflaschendeckel darauf befestigen - den du von Olivenölflaschen, Alkoholflaschen oder allem, was nützlich ist, bekommen kannst - und dann innen einige kleine Löcher hinzufügen, um den Rauch durchzulassen.
7. Die Wasserfall-Bong
Wasserfall-Bongs funktionieren nach demselben Prinzip wie Schwerkraft-Bongs, aber auf eine etwas andere Art. Sie sind einfacher herzustellen, verbrauchen weniger Material und sind weniger unordentlich im Gebrauch, obwohl sie etwas verschwenderischer sind, wenn man für jede Schale neues Wasser verwendet (aber nicht sehr viel).
Sie bieten jedoch ein fantastisches Raucherlebnis. Wenn du also noch nie die Gelegenheit hattest, aus einer Wasserfallbong zu rauchen, können wir sie dir wirklich nur wärmstens empfehlen. Sie sind wirklich einfach und leicht zu bauen und in nur wenigen Minuten einsatzbereit. Um eine Wasserfallbong zu bauen, brauchst du:
- Eine Zwei-Liter-Plastikflasche
- Ein kleines Schalenstück (normalerweise aus Alufolie)
- Ein Feuerzeug oder Streichhölzer
- Ein Messer/eine Schere
- Eine Stecknadel oder Nadel
- Etwas von deinem Lieblings-Zeug
Ok, so machst du deine eigene Wasserfall-Bong
1. Das Wichtigste zuerst: Besorge dir eine anständig große Plastikflasche (2 Liter eignen sich gut). Das ist das wichtigste Utensil, das du brauchst, um loszulegen. Sobald du deine Flasche hast, nimmst du ein Messer oder eine Schere und schneidest ein kleines Loch in den Boden der Flasche. Dieses Loch muss so klein sein, dass du es mit einem Finger stopfen kannst. Du kannst auch dein Feuerzeug benutzen, um dieses Loch zu machen, aber sei dabei vorsichtig.
2. Als Nächstes nimmst du den Flaschendeckel ab. Hier wird die Aluschale für das Gras hineingestellt. Um die Schale herzustellen, nimmst du deine Alufolie und schneidest ein etwa 25 x 25 cm großes Stück ab. Falte es zweimal symmetrisch um, so dass du ein Quadrat hast, das über das Mundloch der Flasche passt und etwas Platz lässt. Drücke die Folie mit dem Daumen vorsichtig in das Mundstück, um die Schale zu formen, und achte darauf, dass sie das gesamte Mundstück bedeckt.
3. Sobald die Schale geformt ist, stichst du mit der Nadel etwa 5 kleine Löcher in den Boden der Schale.
4. Zerkleinere dein Gras und fülle die Schale mit der Menge, die du konsumieren möchtest.
5. Das war's, du hast alles fertig! Jetzt kommt der etwas knifflige Teil...
Wasserfallbongs funktionieren, indem du die Flasche zu etwa 75% mit Wasser füllst (während du das Loch am Boden mit einem Finger verschließt) und dann die mit Gras gefüllte Schale über das Mundstück stülpst. Immer noch verwirrt? Kein Problem, der nächste Teil ist ein wenig fummelig, aber einfach genug. Während du die Schale anzündest, lässt du das Loch los. Dadurch, dass das Wasser aus der Flasche abläuft, entsteht ein Vakuum, das den Grasrauch in die Flasche zieht und sie mit all dem guten Cannabis füllt! Denk daran, dass ein kleineres Loch viel besser ist als ein größeres, denn du willst, dass das Vakuum langsam und gleichmäßig entsteht.
Sobald das Wasser ausgelaufen ist, nimmst du die Schale ab, hältst deinen Mund über die Öffnung und atmest den ganzen Rauch ein!
8. Vergleich der selbstgemachten Bongs
Jetzt, wo du die 5 verschiedenen Möglichkeiten zum Bau einer selbstgemachten Bong kennengelernt hast, musst du dich entscheiden, welche du bauen möchtest. Wir haben diese Vergleichstabelle erstellt, um dir bei dieser ach so lebensverändernden Entscheidung zu helfen.
Wasserflaschen-Bong | Schwerkraft-Bong | TicTac-Box-Bong | Apfel-Bong oder Pfeife | Einmachglas-Bong |
---|---|---|---|---|
Einfach zu machen, dauert ein paar Minuten; | Spaß und verrückte Wissenschaft Bong; | Rette den Tag, Spontan; | Selbstgemachte Bong mit Sachen von zu Hause; | Langlebige selbstgemachte Bong; |
Hergestellt mit Materialien, die man zu Hause hat; | Einfach in wenigen Minuten hergestellt; | Billig zu machen & tragbar; | Einfach; | Bastelbar; |
Günstig und gut für spontane Basteleien. | Günstig, spontan. | Einfach, dauert nur ein paar Minuten; | Schmackhaft & ökologisch; | Erfordert etwas mehr Hingabe. |
Aber warum solltest du nicht versuchen, all diese Dinge zu bauen? Heute könnte es die Apfelbong sein, morgen die TicTac-Box-Bong und so weiter, bis du dich entscheiden kannst, welche deine Lieblingsbong ist. Darüber hinaus könntest du sogar dein eigenes persönliches Meisterwerk einer Bong kreieren und alle anderen mit deinen Kreationen überraschen, denk über den Tellerrand hinaus!
9. Bongs vs. Joints: Vor- und Nachteile
Jetzt, wo du weißt, wie du deine eigene Bong zu Hause herstellen kannst, wollen wir sie mit Joints vergleichen, die wahrscheinlich die gängigste und beliebteste Art des Cannabiskonsums sind.
Vorteile von Joints
Obwohl das Drehen von Joints vielleicht nicht die bequemste Art ist, Cannabis zu konsumieren, genießen die meisten Konsumenten den gesamten Prozess des Mahlens, Drehens und Anzündens des Joints, vor allem, weil man keine ausgefallene Ausrüstung braucht, sondern nur Papier, Filter und ein Feuerzeug. Joints sind auch eine großartige Möglichkeit, sich mit Freunden (oder völlig Fremden) zu treffen. Ob am Strand, im Wald oder im Haus eines Freundes, man kann einen Joint mit mehreren Freunden genießen, ohne dass man die Bowl alle paar Züge füllen muss (wie bei einer Bong). Außerdem kannst du deinen Joint auf viele Arten verbessern, d.h. du kannst Kief, Hasch und Konzentrate hinzufügen, um deinen Joint noch stärker zu machen!
Nachteile von Joints
Trotz aller Vorteile von Joints gibt es auch ein paar Nachteile. Der größte Nachteil ist, dass nicht jeder Spaß daran hat oder weiß, wie man einen Joint dreht. Das Drehen eines Joints mag einfach erscheinen, aber es braucht eine gewisse Zeit, um das Gras zu mahlen, den Filter zu machen und den Joint tatsächlich zu drehen. Ein großer Nachteil von Joints ist, dass die Papierfilter den Rauch nicht filtern oder reinigen, so dass sich der Rauch rau anfühlen kann und man viel husten muss.
Vorteile von Bongs
Es gibt viele Vorteile von Bongs. Der erste ist, dass ihre Struktur es ermöglicht, mit jedem Zug mehr Rauch zu inhalieren, so dass man schon mit nur einem Zug super high werden kann. Außerdem sind Bong-Züge gesünder, da das Wasser dazu beiträgt, die Verunreinigungen herauszufiltern und den Rauch kühler und weicher zu machen. Darüber hinaus gibt es Bongs in allen Größen, Formen und Ausführungen, so dass du mit Sicherheit eine Bong findest, die zu dir passt.
Nachteile von Bongs
Aber die Vorteile haben auch ihre Nachteile.... Einer der größten Nachteile von Bongs ist ihre Größe, die sie nicht zur besten Option für das Rauchen unterwegs macht. Und ja, es gibt auch Mini-Bongs, aber die sind zerbrechlich und nicht so praktisch, wie wenn man nur Blättchen und ein Feuerzeug dabei hat. Ein weiterer Nachteil ist, dass Bongs vielleicht ein bisschen zu hart sind, und manchmal will man einfach nicht extrem high werden. Wenn du also einen sanfteren Rausch suchst, sind Joints vielleicht besser geeignet.
Was ist also besser, Joints oder Bongs? Kurz gesagt, es kommt darauf an. Wenn du schnell rauchen willst, sind Joints perfekt, aber wenn du eine lange Rauch-Session mit Freunden haben willst, sind Bongs vielleicht die richtige Wahl.
Andere Möglichkeiten, Cannabis zu konsumieren
Obwohl das Rauchen von Cannabis die häufigste Form des Konsums ist, ist es alles andere als die einzige Möglichkeit, die Cannabinoide in den Körper zu bekommen. Und obwohl es die häufigste Form ist, gibt es eine Reihe von Gründen, warum manche Menschen sich gegen das Rauchen entscheiden. Welche anderen Möglichkeiten gibt es also, Cannabis zu konsumieren?
Verdampfen
Das Verdampfen wird immer beliebter, da man glaubt, dass es gesünder ist als Rauchen (obwohl man sich darüber noch streiten muss). Bei dieser Methode wird Cannabis so weit erhitzt, dass die Trichome (die Kristalle, die die Knospen bedecken - hier sind alle Cannabinoide und Terpene enthalten) verdampfen, ohne dass das Pflanzenmaterial selbst verbrannt wird. Es gibt eine große Anzahl von Verdampfungsmöglichkeiten auf dem Markt, aber die beiden häufigsten sind
- Trockenkräuterverdampfer - diese haben eine Kammer, in die man normale Cannabisblüten einlegen kann, die dann vom Gerät erhitzt werden, bis sie die richtige Temperatur zum Verdampfen haben.
- Öl-/Extraktverdampfer - diese Geräte sind speziell für das Verdampfen von dicken Ölkonzentraten konzipiert. Sie werden oft mit kleinen Kartuschen geliefert, die das Extrakt enthalten, das man dann einfach in das Gerät einlegt und den Knopf drückt. Diese Extrakte sind viel konzentrierter als die typischen Knospen (bis zu 99 % THC), daher ist hier Vorsicht geboten. Der erzeugte Rausch ist stark, aber auch extrem "sauber".
Esswaren
Eine der beliebtesten Formen des Cannabiskonsums ist der Verzehr von Esswaren. Bei dieser Methode werden Lebensmittel mit Cannabinoiden (in der Regel THC oder CBD) versetzt und anschließend verdaut. Die Wirkung von Esswaren ist in der Regel viel intensiver als beim Rauchen, weshalb es in der Regel empfohlen wird, mit einer sehr kleinen Dosis zu beginnen und sich dann hochzuarbeiten.
Esswaren können zu Hause entweder mit Butter oder Kokosnussöl hergestellt werden. Wir bevorzugen Kokosnussöl, da es einen höheren Fettgehalt hat und daher die Cannabinoide während des Kochvorgangs besser aufnehmen kann. Außerdem ist es gesünder, lecker und veganfreundlich. So stellt man eine Charge mit Cannabis angereichertes Kokosnussöl her
- Nimm 7 bis 14 Gramm Cannabisblüten
- 500 ml Kokosnussöl
- 1 Liter Wasser
- Ein Sieb
Nachdem du dein Gras gemahlen hast, gibst du alle Zutaten in einen Topf und bringst sie zum Kochen. Sobald es kocht, reduziere die Hitze auf ein leichtes Köcheln und lasse es für 1 bis 2 Stunden stehen. Dann seiht man den Inhalt ab, um die Pflanzenteile zu entfernen, und stellt die verbleibende Flüssigkeit in den Kühlschrank. Das Öl wird sich vom Wasser trennen und an der Oberfläche fest werden. Dieses Öl enthält alle Cannabinoide und Terpene und kann für jede beliebige Dosierung verwendet werden!
10. Zum Schluss und Empfehlungen
Du brauchst kein Ingenieur zu sein, um deine selbstgemachte Bong zu bauen, und am meisten Spaß macht es, dass du im Grunde alles, was dir einfällt, auch dazu benutzen kannst. Das Wichtigste ist, dass du etwas Kreativität und Geduld brauchst.
Wir hoffen, dass diese Ideen dazu beigetragen haben, sowohl deine Fantasie als auch deine Bongköpfe zu beflügeln! Bitte denke daran, dass du beim Testen deines Rauchgeräts darauf achten solltest, dass du kein Plastik rauchst! Dann solltest du bereit sein, loszulegen. Viel Spaß und vergiss nicht, uns Fotos von deinen Meisterwerken zu schicken!