Deine besten Buds: So erzielst du fette Erträge
- 1. Lichtintensität
- 1. a. Lichtspektrum
- 2. Temperatur, luftfeuchtigkeit und luftstrom
- 2. a. Optimaler luftstrom sorgt für die beste blütendichte
- 3. Nährstoffe
- 3. a. Makronährstoffe
- 3. b. Mikronährstoffe
- 3. c. Ph-wert
- 3. d. Synthetische nährstoffe
- 3. e. Organische nährstoffe
- 3. f. Dichteverstärkende zusatzstoffe und ergänzungen
- 4. Trainingstechniken
- 4. a. Low-stress-training
- 5. Die tie-down-methode
- 6. Die screen of green (scrog)-methode
- 6. a. High-stress-training
- 7. Ernte zum richtigen zeitpunkt
- 7. a. Stigmen
- 7. b. Vergilbende blätter
- 7. c. Zustand der trichome
- 8. Die richtige genetik
- 8. a. Indica-dominant vs. sativa-dominant
- 8. b. Buds
- 9. Wie züchte ich große buds?
- 10. Zum schluss
Es gibt viele Variablen, die bestimmen können, wie fett und trichomenreich deine Buds sein werden, sodass wir in diesem Artikel erklären, wie man größere Buds während der Pflanze anbau, was man dabei beachten sollte und wie man kleinere, wenig ertragreiche Popcorn-Buds vermeidet.
Die Qualität deiner Buds hängt von den Nährstoffen, dem Licht und den Wachstumsbedingungen ab. Stelle also sicher, dass du alles richtig machst, um dichtere und dickere Buds zu bekommen.
1. Lichtintensität
Licht ist der wichtigste Faktor, wenn du dich um dichtere Buds bemühst, denn Licht hilft Cannabispflanzen dabei, durch Photosynthese Zucker zu produzieren, der ihnen beim Wachstum hilft. Denk daran, dass nicht jedes Licht ausreicht, sondern dass Cannabispflanzen eine optimale Lichtintensität brauchen, um fette Buds zu produzieren.
Outdoor-Grower müssen sich nicht so viele Sorgen machen, weil sie unter der Sonne anbauen, die das beste Licht für die Pflanzen gibt. Natürlich beeinflusst die Anzahl der Lichtstunden, die die Pflanzen im Freien bekommen, die Qualität, aber solange du in der Freiluftsaison anbaust, wirst du keine Probleme haben.
Optimale Leistung, um dichtere Buds zu bekommen | ||
---|---|---|
Anzahl der Pflanzen | HPS Leistung | LED Leistung |
1 | 100W | 120W |
2 | 250W | 200W |
4 | 400W | 280W |
6 | 600W | 350W |
Indoorgrower müssen sich zwischen verschiedenen Leuchtmitteln entscheiden. Heutzutage gibt es für jedes Grow-Zelt und jeden Grower die passenden Glühbirnen und LEDs, jede mit ihren Vor- und Nachteilen, sodass du dich vor dem Kauf einer teuren Ausrüstung gründlich informieren solltest.
Auf jeden Fall stellen professionelle Indoor-Grower bis zu 1000W pro m2 zur Verfügung, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Natürlich können sich das nicht alle Homegrower leisten, aber stelle sicher, dass du mindestens 100W pro Pflanze bereitstellst, um die Bud-Dichte zu erhöhen.
Lichtspektrum
Nicht nur die Lichtintensität, sondern auch das Lichtspektrum, das von deinem Licht ausgestrahlt wird, beeinflusst, wie dicht deine Buds werden. Jede Wellenlänge im Lichtspektrum spielt eine wichtige Rolle im Wachstumsprozess einer Cannabispflanze. Wie du vielleicht weißt, strahlen Glühbirnen (wie MH und HPS) nicht das gesamte Spektrum ab. Während MH das blaue Spektrum abstrahlt, strahlen HPS das rote Spektrum ab, weshalb Halogenmetalldampflampen in der vegetativen Phase und HPS-Lampen in der Blütezeit verwendet werden.
Mit LEDs hast du dieses Problem nicht, denn die meisten LEDs strahlen fast das gesamte Spektrum ab, was für die Ernte dichterer Buds entscheidend ist, da jede Wellenlänge für einen bestimmten Aspekt des Wachstums einer Pflanze verantwortlich ist.
- Grüne/blaue Wellenlängen (490-570 nm)
Diese Wellenlängen sind in der vegetativen Phase entscheidend, weil sie das Wachstum und die Wasseraufnahme fördern.
- Gelbe Wellenlänge (570-585 nm)
Diese Wellenlängen regen die Pflanzen dazu an, sich zu strecken und mit dem Austrieb zu beginnen. Die Pflanzen nutzen sie, um die Fotorezeptoren dazu zu bringen, mehr Licht zu absorbieren und dichtere Buds zu bilden, was den Ertrag erhöht.
- Rote Wellenlänge (520-720 nm)
Diese Wellenlängen signalisieren deiner Cannabispflanze, dass der Herbst naht, was nicht nur die Harzproduktion steigert, sondern auch die Buds größer werden lässt.
Häufig gestellte Fragen
Wie viel Licht brauche ich, um fette Buds anzubauen?
Das hängt von der Art des Lichts und der Marke ab, aber im Allgemeinen solltest du mindestens 75 Watt pro Pflanze bereitstellen, um gute Ergebnisse zu erzielen.
Kann ich mit LEDs größere Buds growen?
Ja, es ist möglich, mit hochwertigen LEDs größere Buds zu züchten, aber du kannst ähnliche Ergebnisse auch mit anderen Lichtquellen wie Glühbirnen erzielen, solange du weißt, wie du deinen Grow-Bereich an die verschiedenen Lichttypen anpasst.
In den letzten fünf Jahren haben sich LEDs jedoch zur bevorzugten Option entwickelt. Sie bieten dieselbe oder sogar bessere Lichtdurchdringung, Streuung und Intensität wie HIDs, bieten aber zahlreiche Vorteile:
- LEDs produzieren deutlich weniger Hitze, was die Kontrolle der Umgebungstemperatur im Grow-Raum erleichtert. Da die Hitzeabfuhr einer der kritischsten Faktoren für Indoor-Grower ist, ist dies ein großer Vorteil.
- Sie können auf bestimmte Lichtspektren abgestimmt werden, wodurch du das Licht besser an die Bedürfnisse deiner Pflanzen in jeder Wachstumsphase anpassen kannst. Das führt zu schnelleren Wachstumsraten und besseren Erträgen.
- LEDs sind zudem äußerst energieeffizient und verbrauchen weniger als 50 % der Energie, die HIDs benötigen, um dieselbe Lichtmenge zu erzeugen, was sowohl den Geldbeutel als auch die Umwelt schont.
Während du also auch mit HIDs beeindruckende Buds züchten kannst, empfehlen wir LEDs, wenn du nach der besten Option auf dem Markt suchst.
Was sind die idealen Lichtbedingungen für fette Buds?
- Lichtintensität: Die Menge des Lichts, die deine Pflanzen erhalten, wirkt sich direkt auf die Größe und Dichte der Buds aus.
- Belichtungsdauer: Für Photoperiod-Pflanzen wird während der Wachstumsphase etwa 18 Stunden Licht pro Tag empfohlen und während der Blütephase 12 Stunden.
Autos hingegen gedeihen gut mit entweder 20/4 oder 18/6 Lichtzyklen während des gesamten Lebenszyklus.
- Lichtspektrum: Verschiedene Teile des Lichtspektrums spielen bei unterschiedlichen Wachstumsprozessen eine Rolle. Blaues Licht wird für das vegetative Wachstum und rotes Licht für die Blüte genutzt, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
2. Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftstrom
Die Anbaubedingungen haben ebenfalls einen großen Einfluss auf die Bud-Dichte. Cannabispflanzen gedeihen bei 18–26 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit, die bei 70 % beginnt und langsam abnimmt, bis sie in den letzten Wochen der Blüte etwa 45 % erreichen.
Optimale Luftfeuchtigkeit und Temperatur, um dichtere Buds zu bekommen | ||||
---|---|---|---|---|
Stadium der Pflanze | Woche | Tag Temp. | Nacht Temp. | Relative Luftfeuchtigkeit |
1 | 22–28 °C | 18–22 °C | 70 % | |
2 | 22–28 °C | 18–22 °C | 70 % | |
Vegetativ | 3 | 22–28 °C | 18–22 °C | 65 % |
4 | 22–28 °C | 18–22 °C | 65 % | |
Vorblüte | 5 | 20–26 °C | 20–26 °C | 60 % |
1. Hälfte der Blüte | 6 | 20–26 °C | 20–26 °C | 55 % |
7 | 20–26 °C | 20–26 °C | 50 % | |
2. Hälfte der Blüte | 8 | 18–24 °C | 17–20 °C | 50 % |
9 | 18–24 °C | 17–20 °C | 45 % | |
10 | 18–24 °C | 17–20 °C | 40 % |
Wenn du die optimalen Bedingungen nicht einhältst, werden die Buds am Ende genauso luftig wie Popcorn-Buds. So ist es essenziell, dass du für konstante Wachstumsbedingungen sorgst und, wenn nötig, Geräte wie Ventilatoren, Heizungen oder Klimageräte einsetzt, um dies zu erreichen. Anders als Indoorgrower haben Outdoorgrower weniger Kontrolle über die Bedingungen. Daher ist es essenziell, dass du planst, wann du deine Samen keimen lässt, um die bestmöglichen Bedingungen zu haben, und wenn nötig ein Gewächshaus baust oder, wenn du bereits ein Gewächshaus hast, dort Ventilatoren installierst.
Häufig gestellte Fragen
Wie wirken sich die Anbaubedingungen auf Cannabispflanzen aus?
Temperatur und Luftfeuchtigkeit können sich darauf auswirken, wie deine Pflanze Photosynthese betreibt und Zucker produziert, sodass deine Pflanze unter ungünstigen Bedingungen langsamer oder weniger stark wächst, was es schwieriger machen kann, große Buds zu bekommen.
Optimaler Luftstrom sorgt für die beste Blütendichte
In der Natur ist Cannabis eine windbestäubte Pflanze. Das bedeutet, dass die Pflanze genetisch so veranlagt ist, dass sie mehr Energie für die Knospenbildung an Stellen aufwendet, die einem optimalen Luftstrom und Licht ausgesetzt sind. Es gibt einige Möglichkeiten, wie wir als Anbauer sicherstellen können, dass die Pflanze die besten Chancen hat, dichte, saftige Nuggets zu produzieren, indem wir einfach den Luftaustausch in der Pflanzenkrone und im gesamten Anbaubereich maximieren. Wenn du im Freien anbaust, kann dies ganz einfach darin bestehen, dass du deine Pflanzen in den richtigen Abständen aufstellst und einige der Fächerblätter entfernst, um einen besseren Luftstrom zu ermöglichen. Du kannst deinen Outdoor-Anbau auch unterstützen, indem du dafür sorgst, dass die Pflanze in einem Bereich steht, in dem viel natürlicher Wind weht. Dies und andere äußere Reize fördern die Gesamtstärke der Pflanzen und sorgen dafür, dass die Zweige dick genug werden, um die großen Blüten zu tragen. Es ist so, als würden wir ins Fitnessstudio gehen und Gewichte heben. Je mehr wir unsere Muskeln anspannen, desto größer werden sie - das Gleiche gilt für deine Cannabispflanzen, die sich im Wind bewegen.
Wenn du dein Gras drinnen anbaust, willst du versuchen, die Umgebung im Freien in gewisser Weise nachzubilden. Neben der Beleuchtung ist der Luftstrom von großer Bedeutung. Es gibt zwei Haupttypen von Luftströmungen, die wir in jedem Anbauraum schaffen wollen:
Luftaustausch-Abluftsystem
Eine konstante Frischluftzufuhr ist einer der wichtigsten Aspekte, die man bei der Gestaltung eines Anbauraums berücksichtigen muss. Für den Luftaustausch sollte die einströmende Luft in der Nähe des Bodens des Anbauraums und die ausströmende Luft in der Nähe des oberen Teils platziert werden. Der Grund dafür ist, dass Wärme nach oben steigt, so dass dieses Design dazu beiträgt, den Grow-Raum schön kühl zu halten. Die Kuppel der Abluftventilatoren hat eine CFM (Kubikfuß pro Minute) Bewertung. Durch Multiplikation der Höhe, Breite und Länge deines Zuchtraums kannst du den Bedarf an Abluftventilatoren leicht berechnen. Wenn möglich, solltest du alle 1-3 Minuten frische Luft in deinen Grow-Raum zirkulieren lassen.
Luftzirkulation in der Blattkrone
Die einfachste und kostengünstigste Möglichkeit, einen Luftstrom in der Krone zu erzeugen, besteht darin, ein paar kleine (je nach Größe des Zuchtraums) oszillierende Ventilatoren auf die Blattkrone selbst zu richten. Du solltest zu Ventilatoren greifen, die mehrere Geschwindigkeitsstufen haben, denn eine schöne starke Brise ist großartig für ausgewachsene Pflanzen, kann aber für sich entwickelnde Setzlinge zu heftig sein. Wenn die einzige Option, die dir zur Verfügung steht, zu stark ist, richte sie von der Pflanzenkrone weg. Solange er sich auf Höhe der Blattkronen befindet, findet ein Luftaustausch statt. Außerdem solltest du die Ventilatoren so aufstellen, dass die Brise aus verschiedenen Richtungen kommt. Wenn du es schaffst, mehrere Ventilatoren so aufzustellen, dass einer von oben, einer von unten und einer oder zwei auf Blattkronenhöhe ausgerichtet sind, dann tu das. Wenn du in deinem Anbaubereich nur Platz für einen hast, dann ist das eben so. Eine ist besser als keine!
Dieses Set-up wird nicht nur dazu beitragen, die Blüten zu mästen, sondern auch dabei helfen, die Temperatur und Luftfeuchtigkeit in der Blattkrone zu kontrollieren und Schimmel- und Schädlingsprobleme zu bekämpfen.
3. Nährstoffe
Die Nährstoffe machen einen großen Unterschied. Auch wenn du vielleicht Buds ernten kannst, ohne deine Pflanzen zu ernähren, führt die Versorgung mit den richtigen Mineralien im richtigen Verhältnis zu dichteren Buds. Cannabispflanzen brauchen verschiedene Nährstoffe, die in Makro- und Mikronährstoffe unterteilt werden, die zum richtigen Zeitpunkt gegeben werden sollten. Um genau zu wissen, wie viel und wann du sie geben musst, musst du den Lebenszyklus deiner Pflanze kennen, sodass du eine Vorstellung davon bekommst, was du wann geben musst, wenn du ungefähr weißt, wie lange dein Autoflower wächst und wie viele Wochen sie bis zur Ernte blüht.
Wenn du zum Beispiel eine Autoflower anbaust, die etwa 10 Wochen vom Samen bis zur Ernte braucht, weißt du, dass es etwa 4-5 Wochen dauert, bis deine Pflanze blüht und weitere 5-6 Wochen, bis sie erntereif ist. Wenn du das weißt, kannst du vorausplanen und die Nährstoffdosen berechnen, denn wie du vielleicht weißt, solltest du beim Anbau von Autoflowern mit einer niedrigeren Dosis beginnen und sie allmählich erhöhen.
Makronährstoffe
Makronährstoffe sind die weithin bekannten NPK und sind die Mineralien, die Cannabispflanzen am meisten benötigen. NPK steht für Stickstoff, Phosphor und Kalium. Stickstoff ist für das Wachstum der Pflanzen in der vegetativen Phase verantwortlich, Phosphor hilft bei der Photosynthese und Kalium ist essenziell für die Produktion von Buds und Terpenen, sodass es essenziell ist, dass du diese Nährstoffe bereitstellst, wenn du gute Ergebnisse erzielen willst.
Mikronährstoffe
Mikronährstoffe sind Mineralien, die in geringeren Mengen verwendet werden, aber auch sie sind essenziell für das Wachstum einer Cannabispflanze. Werden sie nicht zugeführt, führt dies ebenfalls zu Mangelerscheinungen, obwohl sie 10x weniger benötigt werden als Makronährstoffe.
Dabei handelt es sich hauptsächlich um Spurenelemente wie Bor, Kupfer, Kalzium und Magnesium. Sie alle tragen dazu bei, dass deine Pflanze die nötige Struktur erhält und erfolgreich durch die Blütephase geht.
Pflanzen sind auf den pH-Wert angewiesen, damit sie die Nährstoffe richtig aufnehmen können, sodass es essenziell ist, dass du ihn überprüfst und anpasst, aber es ist auch wichtig, dass du deinen Pflanzen genau das gibst, was sie brauchen, nicht weniger und nicht mehr.
Es wird empfohlen, mit einer niedrigeren Dosis als der empfohlenen zu beginnen, da du deine Pflanzen sonst verbrennen könntest, was das Gegenteil von dem bewirkt, was du erreichen wolltest: Statt dichterer Buds wird deine Pflanze Mangelerscheinungen zeigen.
Nährstoffplan für Cannabis | ||
---|---|---|
Woche | Stadium | Nährstoffe |
1 | Sämling | Einfaches Wasser |
2 | Vegetativ | ¼ Wachstumsnährstoffe |
3 | Vegetativ | ½ Wachstumsnährstoffe |
4 | Vegetativ | Volle Dosis Wachstumsnährstoffe |
5 | Vorblüte | ⅛ Wachstum + ¼ Blüte |
6 | Blüte | ½ Blütendünger |
7 | Blüte | Volldosis Blütenährstoffe |
8 | Blüte & Reifung | ⅛ Blüte |
9 | Reifung & Ernte | Einfaches Wasser |
Um dies zu vermeiden, solltest du deine Pflanzen in der vegetativen Phase mit einem 2-1-3-Verhältnis und in der Blütezeit mit einem 1-2-3-Verhältnis ernähren. Das heißt, du musst mehr Stickstoff zuführen, während deine Pflanzen wachsen, und mehr Phosphor und Kalium, wenn sich die Buds entwickeln.
Bedenke, dass verschiedene Nährstoffmarken unterschiedliche Nährstoffpläne haben und dass es verschiedene Dünger für Cannabis gibt, die sich stark unterscheiden können.
pH-Wert
Die Überprüfung und Anpassung des pH-Werts sind essenziell, wenn du wirklich tolle Buds ernten willst. Der pH-Wert reicht von 1 bis 14 und ist ein Maß dafür, wie alkalisch oder sauer eine flüssige Lösung ist.
Reines Wasser hat einen neutralen pH-Wert von 7. Abhängig vom verwendeten Medium sollte der pH-Wert etwas niedriger sein, aber nicht zu stark abweichen. Zum Beispiel sollte der pH-Wert bei Erde zwischen 6,0 und 7,0 liegen, während er in erdlosen Medien (wie Kokos, Tongranulat oder Hydro) zwischen 5,5 und 6,5 liegen sollte.
PH-Bereich für Cannabis in verschiedenen Nährböden | |
---|---|
Nährboden | pH-Bereich |
Boden |
6,0-7,0 |
Hydro und erdlose Substrate (wie Kokos oder Tonpellets) |
5,5-6,5 |
Die Einhaltung dieser pH-Werte Werte ist essenziell, wenn du willst, dass deine Pflanzen die Nährstoffe richtig aufnehmen, denn Cannabispflanzen sind auf bestimmte pH-Werte angewiesen, um Nährstoffe richtig aufzunehmen.
Synthetische Nährstoffe
Synthetische Nährstoffe sind die gebräuchlichsten Cannabisdünger, die es gibt. Diese in Flaschen abgefüllten Nährstoffe enthalten Salze, die die Wurzeln deiner Pflanze direkt ernähren. Diese Art der Ernährung ist in der Regel einfacher und billiger als organische Nährstoffe, aber da du die Wurzeln direkt ernährst, kann es leicht zu einer Überdüngung kommen und zu Mangelerscheinungen führen, wenn du noch nie Cannabis angebaut hast.
Organische Nährstoffe
Organische Nährstoffe bestehen im Gegensatz zu synthetischen Nährstoffen aus einem gesunden Nährboden, der mit nützlichen Mikroorganismen gefüllt ist, die eine symbiotische Beziehung mit deinen Cannabispflanzen eingehen.
Biologische Ernährung ist in der Regel teurer, aber es gibt verschiedene Möglichkeiten, deine eigene Supererde, KNF oder Kompostierung zu Hause herzustellen, die du an deine eigenen Bedürfnisse anpassen kannst. Auf diese Weise ernährst du die Wurzeln nicht direkt, sondern stellst die Nährstoffe im Nährboden zur Verfügung, damit die Mikroorganismen sie aufspalten können und deine Pflanzen sie leichter aufnehmen können, wenn sie es wollen und brauchen, wodurch die Gefahr einer Überernährung und anderer Mangelerscheinungen verringert wird.
Häufig gestellte Fragen
Werde ich durch oder Blühverstärker größere Buds bekommen?
Sie werden deiner Pflanze bei richtiger Anwendung wahrscheinlich nicht schaden, aber denke daran, dass die meisten Blühverstärker einfach Phosphor und Kalium liefern, was jeder hochwertige Dünger für die Blütephase ebenfalls tut. Es gibt jedoch eine Vielzahl von Boostern und Zusätzen auf dem Markt, auf die viele Züchter schwören. Wir haben unten einige großartige Optionen erwähnt – diese sind jedoch nur ein kleiner Ausschnitt des gesamten Angebots. Am besten gehst du zu deinem örtlichen Hydro-Laden und sprichst mit den Experten vor Ort, welche Produkte sie empfehlen.
Wenn du deine Erträge maximieren und die größten, dichtesten Buds erzeugen möchtest, empfehlen wir die Verwendung eines hochwertigen Düngers, der speziell für die Blütephase entwickelt wurde, zusammen mit einem guten Blühverstärker. Wenn du den organischen Weg gehen möchtest, ist Blackstrap-Melasse eine großartige natürliche Methode, um die Blüte deiner Pflanze zu fördern. Gib einfach ½ Esslöffel pro Gallone Wasser in die Nährlösung, vorzugsweise in der 5. Blütewoche.
Wie kann ich einen NPK-Mangel oder -Überschuss feststellen?
Mineralien | Überschuss | Mangel |
---|---|---|
Stickstoff |
Die Blätter werden grüner, die Stängel und das Blattwerk werden schwach, die Wasseraufnahme ist geringer. |
Blätter werden gelb, kleine Blätter und Blätter kräuseln sich oder fallen ab. |
Phosphor | Blättrige Blätter, verbrannte Spitzen und Flecken auf den Blättern. | Lila Stängel, braune Flecken auf den Blättern und langsames Wachstum. |
Kalium | Verbrannte Spitzen, Flecken auf den Blättern und verbrannte Spitzen. | Schwache Stängel und blasse Blätter, Blätter mit rostiger Farbe und langsame Blüte. |
Welche Nährstoffe lassen größere Buds wachsen?
Leider reichen Nährstoffe allein nicht aus, um dir große Buds zu bescheren. Um größere Buds zu growen, benötigst du die richtige Kombination aus qualitativ hochwertigen Nährstoffen, ausreichend Licht und den richtigen Wachstumsbedingungen. Wenn du diese Elemente bereits zur Verfügung stellst und das Gefühl hast, dass du deine Ernte noch verbessern kannst, solltest du einen Blick auf die Techniken des Pflanzentrainings werfen.
Dichteverstärkende Zusatzstoffe und Ergänzungen
Sobald du deinen Fütterungsplan für die Grundnährstoffe festgelegt hast, ist es an der Zeit, über Cannabiszusätze nachzudenken. Auch wenn es noch keine gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt, sind sich die meisten erfahrenen Cannabiszüchter einig, dass die Verwendung einer Form von Blütensupplementen zu einer besseren Qualität der Blüten und höheren Erträgen führen wird. Diese Ergänzungsmittel enthalten in der Regel eine Mischung aus Vitaminen, Huminsäuren, Spurenelementen, Aminosäuren und komplexen Kohlenhydraten. Am wichtigsten ist jedoch Phosphor (P), einer der drei wichtigsten Makronährstoffe. Dieser Nährstoff ist für den Energietransport verantwortlich, was einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Blüten hat. Suchen nach einem Booster, der diese enthält.
Fast jeder einzelne Hersteller von Cannabis-Nährstoffen produziert einen Booster für die Blüte, aber es gibt ein paar, die wir aus Erfahrung empfehlen können.
- Cannabiogen Delta 9
- Advanced Nutrients Bud Ignitor
- Grotek Blossom Blaster
- Top Crop Big One
- CANNABOOST von Canna
Eine weitere Option, die von vielen Züchtern bevorzugt wird und den Geldbeutel schont, ist die Verwendung von ungeschwefelter Melasse aus schwarzen Trauben. Dieses Wundermittel enthält eine Reihe von komplexen Zuckern und eine Reihe von Nährstoffen, die die Entwicklung der Pflanzen und die Gesundheit des Bodens fördern. Neben den Kohlenhydraten enthält sie Eisen, Selen, Kupfer, Magnesium und Kalzium, die alle die Entwicklung der Blüten fördern. Es gibt 2 anerkannte Möglichkeiten, Melasse in deinen Düngeplan zu integrieren.
- Sie kann während der vegetativen Wachstumsphase zweimal wöchentlich in einer Menge von 5 ml pro Liter Wasser und während der Blütephase, wenn der Kaliumbedarf steigt, in einer Menge von 8 bis 10 ml pro Liter dem Gießwasser zugesetzt werden.
- Du kannst schwarze Melasse als Blattspray verwenden. Dazu gibst du einen halben Teelöffel auf einen Liter lauwarme Flüssigkeit in eine Sprühflasche, schüttelst sie gut durch und sprühst sie großzügig auf die gesamte Pflanze. Einmal alle 10 bis 14 Tage ist mehr als ausreichend. Melasse als Blattspray eignet sich auch hervorragend als wirksames Schädlingsabwehrmittel und hilft bei der Behandlung von Schädlingen. Es kann mit etwas Neemöl und insektizider Seife gemischt werden, um die Wirksamkeit zu erhöhen.
4. Trainingstechniken
Cannabispflanzen haben in der Regel einen Haupttrieb und mehrere Seitenzweige. Je nach deinem Grow-Space ist das vielleicht kein Problem, aber für viele Grower, die das Beste aus ihrem Set-up herausholen wollen, ist dieses Wachstumsmuster nicht ideal. Mit Anbautechniken wie LST und HST kann das Wachstum einer Cannabis-Pflanze umgestaltet werden. Auf diese Weise können Grower die Äste und das Blätterdach öffnen, und wenn sie es richtig machen, erhalten die Buds mehr Licht und Luftstrom, was zu dichteren Buds und letztlich zu besseren Erträgen führt.
Low-Stress-Training
Low-Stress-Training (LST) ist eine Trainingsmethode, bei der deine Pflanzen nicht verstümmelt werden. Die Idee hinter dieser Technik ist es, die Äste und den Stamm horizontal zu biegen, um das Licht besser zu nutzen, was zu größeren Buds und besseren Erträgen führt.
Zu diesen stressarmen Techniken gehören die Tie-Down-Methode, die SCRoG-Methode und die SoG-Methode, die für verschiedene Szenarien besser geeignet sind, aber im Endeffekt zu den gleichen Ergebnissen führen.
Wie du im obigen Video sehen kannst, hat unser Grower nicht nur die Zweige herunter gebunden, sondern auch seine Autoflower getoppt. Wenn dies richtig gemacht wird, kannst du die gewünschte Pflanzenstruktur erreichen, die sowohl die Erträge als auch die Gesamtqualität deiner Ernte verbessern kann. Low-Stress Training (LST) funktioniert hervorragend mit Autoflowering Cannabissorten, und das aus einigen wichtigen Gründen.
- Erstens sind Autoflowers von Natur aus kurz und buschig. Durch das frühzeitige Training kannst du sie ermutigen, nicht nur in die Höhe, sondern auch horizontal zu wachsen. Das führt zu einer Pflanze, die das Licht besser ausnutzen kann und dadurch größere Buds entwickelt.
- Zweitens reifen Autoflowers sehr schnell. Das bedeutet, dass sie einfach keine Zeit haben, sich von dem Stress zu erholen, den High-Stress-Training (HST) verursacht. HST kann das Wachstum für bis zu 10 Tage hemmen, und während dies bei Photoperiod-Sorten kein Problem ist (man lässt sie einfach länger in der Vegetationsphase), schalten Autoflowers unabhängig davon in die Blütephase. Dies kann zu kleineren, weniger entwickelten Buds führen, die sowohl an Potenz als auch an Geschmack einbüßen.
Also, wie funktioniert Low-Stress Training genau? Lass uns die zwei häufigsten Techniken aufschlüsseln und erklären, wie sie wirken.
Die Tie-Down-Methode
Die Tie-Down-Methode ist eine der gängigsten und einfachsten Techniken, um Autoflowering Cannabispflanzen zu trainieren. Hierbei wird der Hauptstamm mit einer dünnen Schnur oder einem Seil schrittweise herunter gebunden, sodass die Pflanze horizontal wächst. Dies maximiert die Lichtausbeute und führt zu größeren Buds. Dafür benötigst du:
- Dünnes Seil, Schnur, Bindfaden oder Gartendrähte
- Schere
Anleitung:
- Wähle einen Bereich des Hauptstamms aus, der mindestens 15 cm lang ist, und binde ihn vorsichtig fest. Achte darauf, dass die Pflanze mindestens 3 vollständig entwickelte Nodien hat, bevor du den Stamm biegst.
- Binde ein Ende der Schnur um den Stamm, nicht zu fest, um Verletzungen zu vermeiden, und befestige das andere Ende am Rand des Topfes. Bei Plastiktöpfen kannst du kleine Löcher bohren, um die Schnur zu fixieren, oder die Griffe nutzen, falls vorhanden.
- Wiederhole Schritt 2 in regelmäßigen Abständen entlang des Stammes, bis die Pflanze horizontal wächst.
- Sobald größere Äste wachsen, binde auch diese herunter, um die Höhe gleichmäßig zu halten.
Diese Methode hilft dabei, das Licht gleichmäßig über die Pflanze zu verteilen, was zu einer besseren Entwicklung und höheren Erträgen führt.
Die Screen of Green (SCROG)-Methode
Die Screen of Green (SCROG)-Methode ähnelt der Tie-Down-Methode, allerdings wird statt einer Schnur ein Netz oder Gitter verwendet. Dadurch kannst du mehrere Stämme gleichzeitig trainieren, was zu einer noch gleichmäßigeren, horizontal wachsenden Pflanze führt.
Der einzige Nachteil ist, dass es etwas mehr Aufwand erfordert, die Ausrüstung aufzubauen, aber es ist auch die Methode, die die gleichmäßigsten Ergebnisse liefert.
- Ein Netz oder Gitter oder etwas Schnur
- PVC-Rohre
- 4 PVC-Eckstücke
- Schere
- Klebeband
Anleitung:
- Richte dein Netz oder Gitter ein. Schneide die PVC-Rohre in vier Teile und verbinde sie mit den Eckstücken, um ein Quadrat oder Rechteck zu formen. Die Größe hängt von deinem Topf und der Pflanze ab, aber ein Maß von etwa 60 x 60 cm ist ideal.
- Spanne das Netz über den PVC-Rahmen. Nutze ein Netz oder Gitter mit etwa 2,5 cm großen Öffnungen. Wenn du Schnur verwendest, musst du das Netz selbst knüpfen.
- Schneide vier weitere Stücke PVC für die Beine und verbinde sie mit Klebeband am Rahmen. Befestige das Ganze am Topf und lass etwa 50-70 cm Platz zwischen Erde und SCROG-Netz.
- Beginne nun mit dem Training deiner Pflanze, indem du den Hauptstamm vorsichtig durch das Netz führst. Ziel ist es, die Pflanze horizontal wachsen zu lassen.
- Wenn die Pflanze in Position ist, kannst du eventuell ein wenig entlauben, um zu verhindern, dass große Blätter die Buds beschatten. Entferne aber nie mehr als 20 % der Blätter auf einmal.
- Lass die Pflanze nun wachsen und halte das Netz im Auge, um sicherzustellen, dass keine Äste brechen oder durchhängen. Genieß deine reiche Ernte!
High-Stress-Training
High-Stress-Training (auch HST genannt) sind Trainingsmethoden, bei denen deine Cannabispflanzen verstümmelt werden. Bei Techniken wie Topping oder Fimming wird deine Pflanze auf eine bestimmte Art und Weise geschnitten, was zu ähnlichen Ergebnissen führt wie LST, aber weniger Zeit braucht, aber auch mehr Stress für deine Pflanzen bedeutet. Obwohl es nicht empfehlenswert ist, Autoflower mit HST zu bearbeiten, wenn du nicht erfahren genug bist, kannst du damit gute Ergebnisse erzielen. Außerdem ist es unter Growern üblich, LST mit HST zu kombinieren, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Häufig gestellte Fragen
Was ist der grundlegende Unterschied zwischen Low-Stress- und High-Stress-Training?
Der Hauptunterschied besteht darin, dass beim Low-Stress-Training deine Pflanze nach und nach geformt wird, ohne sie zu verstümmeln, während beim High-Stress-Training deine Pflanze verstümmelt wird, um sie zu formen.
Ist High-Stress-Training besser als Low-Stress-Training?
Nein, beides sind gute Trainingstechniken und führen zu ähnlichen Ergebnissen. Man muss nur wissen, wie man sie richtig anwendet und wann man sie einsetzt.
5. Ernte zum richtigen Zeitpunkt
Anfänger-Grower neigen dazu, früher zu ernten, entweder weil sie ängstlich sind und ihre Buds rauchen wollen oder weil sie einfach nicht wissen, wann der richtige Zeitpunkt zum Ernten ist. Wie du vielleicht weißt, entwickeln sich die Buds während der Blütezeit sehr schnell und schon ein paar Tage können einen großen Unterschied in der Qualität deiner Pflanzen ausmachen.
Stigmen
Die Pistillen sind die weißen Härchen, die du in der Blütezeit siehst. Sie kommen aus den Blütenkelchen und wenn sich die Cannabispflanzen auf die Ernte vorbereiten, werden diese Härchen braun und verwelken.
Bedenke, dass bei einigen Strains diese Härchen früher braun werden und bei anderen Strains dnicht einmal braun werden, sodass du nicht nur aufgrund der Härchen ernten solltest.
Vergilbende Blätter
Am Ende deines Wachstumszyklus wirst du sehen, dass die großen Fächerblätter vergilben. Das kann ein großes Problem sein, wenn es in anderen Phasen passiert, aber wenn es kurz vor der Ernte ist, ist es vollkommen normal und ein Zeichen dafür, dass deine Pflanze sich auf die Ernte vorbereitet.
Zustand der Trichome
Abgesehen von den anderen Faktoren, die dir helfen zu wissen, wann der richtige Zeitpunkt für das Abschneiden deiner Pflanze ist, ist es üblich, den Zustand der Trichome zu betrachten, sodass du deine Pflanzen nicht aufgrund der anderen Faktoren ernten solltest, bevor du einen Blick auf die Trichome geworfen hast.
Je nachdem, welche Art von Wirkung du bevorzugst, solltest du erst ernten, wenn die meisten Trichome wolkig (zerebrale Wirkung) oder bernsteinfarben (körperliche Wirkung) sind. Die Ernte zum richtigen Zeitpunkt führt nicht nur zu dichteren Buds, sondern auch zu einer stärkeren Wirkung, sodass Geduld essenziell ist.
Häufig gestellte Fragen
Was bewirkt das Spülen?
Durch das Flushing werden die Nährstoffansammlungen im Nährboden und in den Wurzeln entfernt. Auf diese Weise nimmt deine Pflanze nicht noch mehr Mineralien auf und verbraucht die in ihr gespeicherten Nährstoffe vor der Ernte vollständig.
Warum ändern die Trichome ihre Farbe?
Trichome verändern ihre Farbe nicht, sondern die Cannabinoide reagieren auf Temperatur und Feuchtigkeit, sodass sich THC in einer oxidierenden Umgebung in CBN verwandelt. Deshalb musst du beim Trocknen der Buds die relative Luftfeuchtigkeit und manchmal auch den Sauerstoffgehalt kontrollieren.
6. Die richtige Genetik
Die Genetik ist ein entscheidender Faktor, wenn du dichte Buds anbauen willst. Heutzutage gibt es viele Strains mit unterschiedlichen Eigenschaften, die die Art der Wirkung, das Aroma, den Geschmack, die Struktur der Pflanzen und auch die Struktur der Buds beeinflussen.
Einige Strains (in der Regel Sativa-dominant) produzieren luftige und flauschige Buds, aber das bedeutet nicht, dass sie nicht stark sind. Leichtere Buds sind ein Merkmal von Sativa-Strains, während Indicas dickere und dichtere Pflanzen produzieren. Bedenke also, dass manche Strains auch unter optimalen Bedingungen keine dichten Buds produzieren, aber das bedeutet nicht, dass sie keine hohe Qualität haben.
Zum Glück kannst du Hybriden finden, die eine gute genetische Mischung enthalten und das Beste aus beiden Welten bieten, wie unsere Purple Lemonade Auto, die eine 30 % Sativa / 70 % Indica ist, was zu super langen und dichten Buds führt.
Indica-dominant vs. Sativa-dominant
Cannabispflanzen haben entlang ihrer Stängel Knoten, aus denen die Blätter wachsen und Buds gebildet werden. Dies ist bei allen Cannabis Pflanzen gleich, aber Indica-dominante Strains neigen dazu, kürzere Internodien zu haben, während Sativa-dominante Strains längere Internodien haben, sodass sich dies auf die Form und Dichte der Buds auswirken kann.
Selbst unter den gleichen Bedingungen wachsen die Buds von Cannabispflanzen der Sorte Indica in der Regel dichter und in Büscheln um die Knoten des Stammes und der Äste herum, mit kurzen Internodienabständen. Sativa-Buds wachsen in der Regel größer als Indica-Buds, aber anstatt an den Knotenpunkten, entwickeln sie sich entlang des gesamten Zweigs, sodass die Buds aufgrund ihrer geringeren Dichte tendenziell weniger wiegen.
Buds
Wie bereits erwähnt, haben einige Strains bestimmte Eigenschaften, die sich auch unter optimalen Bedingungen nicht verändern. Das heißt, auch wenn du das beste Grow-Set-up der Welt hast, wird ein Indica Strain unter den gleichen Bedingungen dichtere Buds haben als ein Sativa Strain und du wirst nicht in der Lage sein, das zu ändern, selbst wenn du die beste Beleuchtung, die besten Wachstumsbedingungen und die besten Nährstoffe bereitstellst.
Deshalb solltest du die Strains mit Bedacht auswählen und erstens darauf achten, was dein Grow-Zelt ermöglicht, und zweitens, was du bevorzugst. Wir empfehlen dir, dich für ausgewogene Hybriden zu entscheiden, denn sie bieten das Beste aus beiden Welten, wenn es um Wirkung, Dichte, Geschmack und Ertrag geht.
Häufig gestellte Fragen
Sind Autoflower dasselbe wie schnellblühende Strains?
Nein, Autoflower sind nicht auf einen Lichtzyklus angewiesen, um die Blüte auszulösen, sodass du sie vom Samen bis zur Ernte unter 18/6 anbauen kannst.
Wie lange braucht mein Autoflower, um Buds zu produzieren?
Das hängt von der Genetik und dem Phänotyp ab, den du bekommst, aber die meisten Autoflower beginnen 4–5 Wochen nach dem Samen zu blühen.
7. Wie züchte ich große Buds?
Wenn du alles befolgst, was oben gesagt wurde, und du immer noch Popcorn-Buds bekommst, sind hier ein paar zusätzliche Tipps, die dir helfen, die gewünschte Bud-Dichte zu erreichen.
Ernähre während der Blütezeit richtig
Cannabispflanzen sind in der Regel in der Vegetationsphase nachsichtiger. Du kannst etwas mehr oder weniger füttern und es macht nichts aus, denn deine Pflanzen werden immer noch grün und gesund wachsen. Wenn du mehr fütterst, wird deine Pflanze natürlich gestresst, aber du hast einen minimalen Spielraum für Fehler. Sobald du in der Blütezeit bist und sich die Buds entwickeln, sieht die Sache anders aus. Wenn deine Cannabispflanzen blühen, musst du vorsichtiger sein, denn die Nährstoffe, die du ihnen gibst, wirken sich auf die Qualität und Dichte der Buds aus.
Vermeide zu viel Stickstoff, wenn sich die Buds bilden
Wenn du in der Vegetationsphase zu viel Stickstoff gießt, führt dies zu Nährstoffverbrennungen, die die Blätter vergilben und in schlimmeren Fällen vertrocknen und absterben lassen. Diese Symptome sind jedoch nur kosmetischer Natur und beeinträchtigen deine Buds nicht. In der Blütezeit kann die Gabe von zu viel Stickstoff die Entwicklung der Buds beeinträchtigen und sich auf ihre Dichte auswirken. Zu deinem Glück lässt sich eine Stickstoffvergiftung ganz einfach beheben: Verringere einfach die Dosis und deine Pflanze wird sich erholen.
Ignoriere Nährstoffmängel nicht
Wie du vielleicht weißt, benötigen blühende Cannabispflanzen mehr Phosphor, Kalium und weniger Stickstoff. So solltest du während der Bildung der Buds die richtigen Nährstoffe zuführen, damit sich deine Buds richtig verdichten.
8. Zum Schluss
Einige Cannabispflanzen sind ertragreicher als andere. Das gilt hauptsächlich für Sativa-dominante Hybriden, die gestapelte Buds bilden und natürlich große Erträge liefern. Indica-dominante Strains sind ebenfalls gute Kandidaten, denn die meisten Hybriden sind Heavy Feeder und dafür bekannt, große, fette Buds zu produzieren.
Wenn du dich also fragst, wie du den Ertrag von Cannabispflanzen steigern kannst, musst du wissen, dass es eine Gratwanderung ist, wenn du deine Pflanzen während der Blüte anreichern willst. Wenn du während der Blüte zu viele Nährstoffe hinzufügst, kann das dazu führen, dass die Pflanzen verbrennen, Mangelerscheinungen zeigen und im schlimmsten Fall deine Erträge ruinieren.
Wenn du ein erfahrener Grower bist, kannst du gerne deine Tipps und Tricks hinterlassen, um Anfänger-Grower zu größeren Buds zu verhelfen!
Externe Quellen:
- Improving Cannabis Bud Quality and Yield with Subcanopy Lighting. HortScience. - Hawley, Dave & Graham, Thomas & Stasiak, Michael & Dixon, Mike. (2018).
- Apical bud removal increased seed yield in hemp ( Cannabis sativa L.). - Ačko, Darja & Flajšman, Marko & Trdan, Stanislav. (2019).
Dieser Beitrag wurde zuletzt am 22. Januar 2021 aktualisiert.